1. Leah 4.0 - Weihnachten - 06


    Datum: 20.04.2025, Kategorien: Lesben Sex

    ... Mutter ein- und ausging. Lukas war es wohl auch ganz Recht, befürchtete er irgendwie, dass Franzi und ich sonst nur die ganze Zeit turteln würden und er einfach deplatziert wäre.
    
    Als ich meine Frage aussprach, was denn ‚schick zurechtmachen' heißen würde, bereute ich es auch sogleich, bekam ich doch nur ein Lächeln als Antwort. Das würde ich dann schon noch sehen.
    
    Finale. Der Vorteil einer kleinen Schwester mit Führerschein ist, sie kann fahren. Klingt banal, aber es gab Situationen, in denen selbst ich nicht den Bus nehmen wollte. Dies war so eine.
    
    Bereits als wir aus dem Wagen ausstiegen, spürte ich den Wind, so dass ich mir den Mantel sogleich enger um den Körper schlang.
    
    „Weißt du, ich mag deine Franzi. Zumindest früher. Aber diese komischen Weihnachtselfenkostüme sind alles, nur nicht praktisch," warf sie mir zitternd vor als wir von der Parklücke zu Franzis Haus gingen.
    
    Brauchte sie mir nicht zu sagen. Wollen wir es einmal grüne Tunika aus ‚Natur-Polyester' mit roten und goldenen Verzierungen nennen, welche unsere Oberkörper sowie Oberschenkel so halb bedeckte. Die Mütze mit dem Glöckchen wusste jetzt auch nicht wirklich zu wärmen. Zum Glück gab es dazu keine halterlosen Strümpfe, sondern eine grün-rot-gestreifte Strumpfhose. Okay, es war keine Strumpfhose und auch keine Leggings, aber dem Wind war das in dem Moment auch egal und so viel mehr Schutz bot diese dünne Hose auch nicht gerade.
    
    Augenrollend murmelte ich, „ja, bis gerade eben mochte ich sie ...
    ... auch. Ich hoffe nur, sie hat den Kamin angeschmissen, dann leg ich mich da gleich erst einmal rein." Dabei war ich es, die auch noch den Korb mit Schinken, Salami, Nudeln und Wein trug. Selbst zusammengestellt. Ist gleich viel persönlicher und deutlich günstiger. Trotzdem froren meine Finger in der Kälte wie der Rest von mir.
    
    Fußstampfend klingelte Sophie und eine in einem schwarzen Kleid gewandete und plötzlich lachende Gastgeberin öffnete uns die Tür.
    
    „Ihr seht soo süß aus, aber kommt rein, das ist saukalt draußen."
    
    „Ach," schallte es ihr gleich zweifach entgegen, ich drückte ihr den Korb beim Hineinflitzen in die Hände und rubbelte mir die Arme warm. Dann nahm sie mir den Korb ab, half uns beiden aus den Mänteln, nahm uns auch die Mützchen ab und drückte uns beide, nachdem sie alles in der Garderobe aufgehangen hatte. Erst Sophie einmal kurz, dann mich etwas länger.
    
    „Gut schaut ihr aus," sprach sie erneut mit einem Lächeln.
    
    „Ja, mach dich nur lustig. Ich dachte, wir machen hier ein Weihnachtsmenü und würden alle so etwas tragen," gab ich zurück.
    
    Kopfschüttelnd grinsend erwiderte sie nur, „wieso? Weil ich euch die Kostüme mitgegeben habe? Steht euch doch echt gut. Ich find es hübsch." So doppelzüngig engelsgleich war sie nur schwer zu ertragen, weil sie so verführerisch wirkte und ich sie zugleich erschlagen wollte. „Nein, ich meinte eher, dass ihr gut ausseht. Die Kostüme stehen euch sehr, wie ihr euch die Haare geknotet habt. Aber jetzt geht rein, wärmt ...
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