Sabrina: Süße Erinnerungen und scharfe Pläne
Datum: 28.04.2025,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Sabrina: Süße Erinnerungen und scharfe Pläne
(Episode 0)
Sabrina strich noch einige Male mit der Rundbürste durch ihre lange, dunkelblonde Haarmähne, ehe sie sie zur Seite legte, den warmen Luftstrom des auf niedriger Stufe summenden Haarföhns seitlich und leicht schräg auf ihre linke Hüfte lenkte, und sich in dem großen Ankleidespiegel betrachtete.
Er war rechteckig, maß hundertachtzig mal fünfzig Zentimeter, sein verchromtes Gestell ruhte auf vier schwarzen Plastikrollen. Sabrina hatte ihn sich letztes Jahr zu Weihnachten von ihren Eltern gewünscht und bekommen.
Das hübsche sechzehnjährige Mädchen stand völlig nackt vor dem Spiegel, und genau dafür hatte sie ihn sich auch gewünscht. Nicht wie ihre Eltern, denen die plötzlich erwachte Eitelkeit ihrer Tochter natürlich keineswegs entgangen war, glaubten, um ihre Garderobe zu prüfen und abzustimmen, o nein. Das war nur eine willkommene weitere Funktion, den der Spiegel für Sabrina zusätzlich noch erfüllen konnte. Haben wollte sie ihn aber nicht, um sich mit ihrer Kleidung zu beschäftigen, sondern mit ihrem Körper.
Früher, als Kind, hatte sie weder Interesse an ihrem Körper, noch ein Gefühl für diesen gehabt. Sie war eher pummelig gewesen, ohne Sinn für ihre Weiblichkeit, und zu einem Grad uneitel, dass ihre Eltern sich ernstliche Sorgen gemacht hatten.
Auch ihre sich ankündigende Pubertät hatte Sabrina mehr als lästig denn irgendwas empfunden, bestimmt aber nicht als aufregend oder als Anlass, ihre ...
... Einstellung und ihr Verhalten zu ändern.
Bis irgendwann dann doch etwas höchst Aufregendes mit ihr geschehen war! Es musste unvermittelt gekommen und schnell passiert sein, jedenfalls konnte Sabrina sich gar nicht als Prozess daran erinnern, hatte bloß eines Tages das Ergebnis realisiert.
Es war im Frühjahr letzten Jahres gewesen, Sabrina war einige Monate zuvor fünfzehn Jahre alt geworden. Ihre von den ersten warmen Tagen des Jahres wachgerüttelten Hormone hatten an ihr herumgezerrt und in ihr geschrien, und zudem hatte sie es sich auch nicht mehr ausreden können, dass praktisch alle um sie herum โ Mitschüler, Lehrer, Leute in Geschäften und auf der Straße โ sie mit einem Mal irgendwie anders ansahen.
Sabrina war Zeit ihres Lebens daran gewöhnt gewesen, sich selbst äußerlich so wenig Beachtung zu schenken wie andere das auch getan hatten. Dabei war ihr durchaus klar gewesen, dass das eine Art Teufelskreis bedeutete โ Ausstrahlung beginnt nun einmal mit Selbstwertgefühl. Das hatte sie nicht gehabt, bezogen auf ihren Körper schon mal gar nicht, und so war ihr ihre relative Unsichtbarkeit für andere Menschen nur recht und billig gewesen.
Aber plötzlich war sie verschwunden gewesen! Die mitleidigen Blicke und dummen Kommentare ihrer Mitschüler โ verstummt. Fremde Erwachsene โ auffallend freundlich, insbesondere Männer geradezu charmant und zuvorkommend.
Es hatte eine Weile gedauert, ehe Sabrina das bewusst in sich aufgenommen und begriffen hatte, dass das irgendwie mit ihr ...