1. Sabrina: Süße Erinnerungen und scharfe Pläne


    Datum: 28.04.2025, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... zu tun haben musste. Auf die Spur war sie dem Geheimnis dann aber dennoch eher zufällig gekommen:
    
    Ihre Eltern waren eines Samstags am späteren Nachmittag zum Einkaufen gewesen, und Sabrina hatte beschlossen, die sturmfreie Bude zu nutzen, um nicht in dem zu ihrem Badezimmer umfunktionierten Gästebad, das Tür an Tür mit ihrem Zimmer lag, zu duschen, sondern im Badezimmer ihrer Eltern, das man nur durch deren Schlafzimmer erreichte.
    
    Eigentlich sahen ihre Eltern das nicht gerne, hatte Sabrina doch eben ihr eigenes kleines Badezimmer, und schien ihnen eine gewisse räumliche Trennung der Intimsphären angesichts ihres Alters mittlerweile durchaus angemessen, aber da sie ja gerade nicht da gewesen waren...
    
    Erst als sie sich bereits ausgezogen hatte, und gerade in die Duschkabine steigen wollte, war ihr, wie aus dem Nichts, und eigentlich ganz und gar untypisch für ihre Einstellung zu ihrem Körper, die spontane Idee gekommen, einfach einmal einen Blick in den bodentiefen Wandspiegel am anderen Ende des Raumes zu werfen.
    
    Den hatten nicht ihre Eltern dort angebracht, er gehörte zur vom Vermieter übernommenen Ausstattung dazu, und befand sich ganz am Ende einer der beiden längeren Wände des Badezimmers, neben dem Waschbecken. Wenn man die Badezimmertür öffnete, verdeckte diesen Spiegel, er wurde erst wieder sichtbar, wenn man die Tür schloss, und sich zur Ecke des Raumes neben den Türscharnieren umdrehte.
    
    Da sie gewusst hatte, dass ihre Eltern noch eine Weile unterwegs ...
    ... sein würden, hatte Sabrina die Tür ganz einfach offen gelassen, der Spiegel somit außerhalb ihres Blickfeldes gelegen.
    
    Langsam, mit klopfendem Herzen und einem Kribbeln im Bauch hatte sie die Tür geschlossen, war vor den Spiegel getreten, und hatte sich von Kopf bis Fuß darin gemustert.
    
    Es war ihr zunächst schwergefallen zu begreifen, dass was sie dort sah tatsächlich ihr Körper war. Zwar hatte sie schon seit einigen Jahren zumindest alle drei oder vier Tage zu duschen gepflegt – jeden Tag hatte sie sich nicht dazu motivieren können, es war ihr auch weniger ein persönliches Bedürfnis, denn Einsicht in eine soziale Notwendigkeit gewesen – ihren Körper dabei aber nie großartiger Blicke gewürdigt.
    
    Bis zu diesem Moment. Mit zunächst Ungläubigkeit und Staunen, dann unvermittelt in ihr explodierender Begeisterung und Stolz hatte Sabrina realisiert, dass das wirklich sie war, die sie dort im Spiegel vor sich betrachtete.
    
    Sabrina lächelte ihr nacktes Spiegelbild bei der Erinnerung an ihre erste Begegnung mit ihren gebleichten Zähnen an, und es lächelte, wie sollte es schließlich auch anders gehen, zurück.
    
    Sie war einssiebenundsiebzig groß, und alles an ihr – ihr Bauch, ihre Arme und Beine, ihre Finger und Zehen, ihr Hals – waren auffallend schlank und lang. Einziger Wermutstropfen an ihrem Körper war für Sabrina wenn, dann vielleicht, dass das auch auf ihren Po zutraf, den man somit kaum als Knackarsch bezeichnen konnte. Aber so, sagte sie sich immer, passte er einfach ...
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