Sabrina: Süße Erinnerungen und scharfe Pläne
Datum: 28.04.2025,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... das männliche Publikum zahlenmäßig wohl ein wenig begrenzen. Insgesamt also die optimalen Bedingungen für sie, fand Sabrina.
Mit genüsslicher Geringschätzung und Gehässigkeit dachte sie an die Mehrzahl der anderen Mädchen und jungen Frauen, die sie am See sehen würde: nicht die eher wenigen, die dort oben ohne herumliefen, und auch nicht noch wenigeren, die sogar ganz nackt waren. Sondern jene in verschiedensten Formen von Bikiniober- und Bikiniunterteilen, die dabei doch allesamt den gleichen Spagat versuchten, nämlich das Zeigen von möglichst viel Haut mit dem absolut blickdichten und rutschsicheren Bedecken der drei intimen Körperstellen ihrer Trägerinnen zu verbinden.
Dumme, alberne Gänse, dachte Sabrina sich. Wenn sie so selbstbewusst, gar eitel waren, ihre Körper zur Schau stellen wollten, nach Aufmerksamkeit und Bewunderung heischten – warum schreckten sie dabei dann vor der letzten Konsequenz zurück?
Ihr leuchtete das nicht ein. Es war nun rund eineinviertel Jahre her, dass Sabrina die Liebe zu ihrem Körper entdeckt hatte. Zeit, die sie nicht nur damit zugebracht hatte, nackt vor dem Spiegel zu posieren. Sie hatte auch begonnen, regelmäßig Gymnastik zu machen, und ihren Trainingsplan dabei kontinuierlich gesteigert. Sie hatte sich auf eine bewusste Ernährung umgestellt. Eine Menge Geld für Haut- und Haarpflege ausgegeben. Denn nichts hätte sie mehr bereut, als jenes unverhoffte und unverdiente Geschenk, das Mutter Natur ihr gemacht hatte, durch eine ...
... schlampige Lebensweise achtlos und leichtfertig wieder zu verschleudern.
Und jetzt fühlte sie sich bereit für den nächsten Schritt: Sie wollte heraus aus der intimen und diskreten Abgeschiedenheit ihres Zimmers, um sich an ihrem Körper nicht mehr länger nur selbst zu erfreuen, sondern ihn endlich auch anderen zu zeigen!
Womit sie eben nicht meinte, sich im Bikini zu zeigen. Das hatte sie in den vergangenen Monaten nun schon oft getan, im schlichten städtischen Hallenbad ebenso wie im teuren und modernen Spaßbad. Und sicherlich hatte sie dabei die Unbeschwertheit genossen zu wissen, dass sie eine gute Figur abgab, sich keine Gedanken über Speckrollen, Fettpolster oder ein ausladendes Hinterteil zu machen brauchte.
Aber Sabrina wollte mehr. Sie wollte nicht bloß eine Bikinifigur zeigen, sie wollte ihren Körper zeigen, den sie anzunehmen und zu lieben gelernt hatte. Den sie als ein natürliches Ganzes empfand und begriff, das es durch Kleidung, oder etwa auch Schmuck, nicht vervollkommnend, sondern bloß noch ergänzt, dabei aber keinesfalls verschönert wurde!
Sabrina wollte sich zeigen. Und sie, das stand, sagte ihr ihr Gefühl, außerhalb jeder Disposition, war ihr Körper. Ihr nackter Körper, wie die Natur ihn erschaffen hatte. Sabrina wollte, ja sie musste sich anderen Menschen nackt zeigen. Ganz nackt.
Eine Art Generalprobe hatte sie, letzte Woche, in der Frauendusche des städtischen Hallenbades, bereits erfolgreich hinter sich gebracht. Nun war es Zeit für die Premiere: ...