1. Ein neues Leben


    Datum: 02.05.2025, Kategorien: BDSM

    1 Der Seminarbeginn
    
    Es ist Montag und ich sitze hier mit 14 Anderen in einem Fortbildungsseminar, es ist ein fünftägiger Lehrgang, in dem ich Spezialitäten für meinen beruflichen Alltag lernen soll. Ich arbeite in einem Ingenieurbüro als Projektleiterin. Es scheint aber eine muntere Truppe zu sein, hauptsächlich Ingenieure, wie ich. Ich war morgens mit dem Zug angereist.
    
    Der erste Tag hatte sich etwas zäh gestaltet, wir hatten um 13 Uhr angefangen und erhielten erste Informationen von einem Dozenten des Veranstalters. Er war recht umständlich und mühsam, eher der Typ Beamter. Was mich am Ende rettete, war der herrliche Ort, an dem das Ganze stattfindet, ein wunderbares Hotel mit schönen geräumigen Zimmern und herrlichem Ausblick auf den Fluss und die Gegend. Dazu hatten sie eine sehr gute Küche. Für das sonstige Wohl war auch gut gesorgt, es gab eine nette Bar und einen Wellnessbereich mit Schwimmbad und verschiedenen Saunen. Also neben Bildung auch viel Erholung und Entspannung.
    
    Ich bin übrigens Anne, 42 Jahre alt, zu schwer (ca. 60 Kg) oder zu kurz (162 cm) nach meiner Einschätzung. Ich habe dunkelbraune Haare und würde mich als einigermaßen hübsch bezeichnen. Eigentlich bin ich mit meinen Proportionen schon zufrieden, ein knackiger Arsch und Brüste (70 C), die ich sehr mag, denn noch halten sie der Schwerkraft stand und stehen stolz nach vorne. Leider spielt dies alles keine wirkliche Rolle mehr in meinem Leben, denn ich bin seit 20 Jahren mit demselben Mann ...
    ... verheiratet, wir haben 2 Kinder, die inzwischen das Haus aber verlassen haben. Unser gemeinsames Leben reduziert sich auf eine reine Lebensgemeinschaft.
    
    Ich kümmere mich um Haus und Küche. Er interessiert sich scheinbar nur noch für Fußball und Fernsehen. So haben wir uns auseinandergelebt. Eigentlich waren wir immer wegen der Kinder zusammengeblieben, denn so richtig knallig war unser gemeinsames Leben schon seit sehr langer Zeit nicht mehr. Jetzt lebten wir wohl nur noch wegen der Routine und fehlender Alternativen zusammen. Vieles hatte aber abgefärbt. So war ich eine eher unauffällige Person, bieder gekleidet, eigentlich kein Make-up und ähnliches, zumal mein Mann dies auch nicht mochte. Also die klassische frustrierte Frau, ohne Sex und Perspektive, abgebildet in ihrem gemeinsamen Häuschen.
    
    Die einzige tägliche Abwechslung, soweit man dies so nennen kann, ist mein Job. Bei meiner Arbeit im Ingenieurbüro habe ich so eine gewisse Freiheit, sowohl zeitlich wie auch finanzielle. Mein Job macht mir Spaß.
    
    Insofern genoss ich diesen Ausflug sehr. Es war das erste Mal, dass ich mich auf eine solche Fortbildung eingelassen hatte. Wie so vieles in meinem Leben hing ich eher der Routine nach. Aber hier hatte ich Abwechslung, die Aufmerksamkeit des Personals und das Zusammentreffen mit fremden Menschen.
    
    Der zweite Tag beginnt deutlich vielversprechender, denn der Dozent, der uns heute unterrichtet, ist sehr viel interessanter, er kommt aus der Praxis, hat selbst ein ...
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