1. Ein neues Leben


    Datum: 02.05.2025, Kategorien: BDSM

    ... geachtet.
    
    Nach einem wunderbaren Nachtisch fragt er mich völlig offen, ob ich noch Lust hätte, mit ihm in die Bar zu gehen und dort einen Kaffee oder Whiskey zu trinken. Ich bin geplättet und aufgeregt, plötzlich so als Frau betrachtet zu werden. Ich merke, wie seine Aufmerksamkeit und sein Interesse an mir mich begeistert und noch euphorischer macht. Hier bin ich plötzlich eine interessante Person, eine beachtenswerte Frau. Ich bejahe seine Frage und wir begeben uns in die Bar. Er lenkt mich zu einem schweren Ledersofa ein klein wenig abseits. Wir fallen nach all der Völlerei entspannt in das Sofa.
    
    „Möchten Sie einen Kaffee, Likör, Whiskey oder ähnliches?" kommt seine Frage. „Ich werde einen Kaffee und einen sehr schönen interessanten Whiskey, den sie hier haben, nehmen!" Ich schließe mich seinen Wünschen an, als der Ober kommt und unsere Bestellung aufnimmt. Wir unterhalten uns weiterhin sehr angeregt und genießen die Getränke. Die Unterhaltung wird dabei immer intensiver und persönlicher. Wir plaudern über unsere Leben und Vorlieben. Ich deute meine Lebenssituation an, aber nur sehr oberflächlich. Er scheint Single zu sein. Wir lachen viel und amüsieren uns über ähnliche Betrachtungsweisen und Ansichten.
    
    Es wird so vertraulich, dass ich ihm gestehe, „es ist mir sehr lange nicht passiert, dass ich von einem Mann so aufmerksam und interessiert betrachtet wurde!" „Das ist doch aber selbstverständlich, wenn man eine attraktive und intelligente Frau wie Sie trifft!" ...
    ... Ich habe das Gefühl schon wieder rot zu werden. Diese Komplimente tun mir unendlich gut. „Wenn ich es vorhin richtig verstanden habe, dann bedenkt Ihr Mann Sie nicht unbedingt mit der Ihnen zustehenden Aufmerksamkeit?" kommt prompt seine Frage.
    
    Ich bin ein wenig verwirrt, wie ich reagieren soll. Es wird doch langsam sehr viel persönlicher. „Ja, ich denke, so ist es!" „Das ist aber sehr schade und sträflich!" Wir schweifen etwas vom Thema ab, aber ich habe das Gefühl, dass wir uns immer näher kommen, nicht nur in unserer Gedankenwelt, sondern auch auf dem Sofa.
    
    Nach einer Weile sagt er dann, „es ist überhaupt nicht meine Art als Dozent hier, aber ich empfinde unser Gespräch inzwischen als so tiefgehend, dass ich das blöde „Sie" gerne hinter uns lassen würde, wenn es Ihnen recht ist. Mein Name ist Alexander." „Wahnsinnig gerne, ich bin Anne!" Er hebt sein Glas mit dem herrlichen Whiskey, es ist inzwischen der zweite und prostet mir zu, „auf das Wohl einer interessanten Frau!" „Ich danke Dir!" stammele ich. Weiter geht das Gespräch, jetzt aber natürlich deutlich persönlicher, durch das Du.
    
    „Aber wenn dein Mann dich nicht auf Händen trägt, dich nicht verwöhnt, dann muss das doch eine schreckliche Angelegenheit sein, zusammenzuleben?" So habe ich mir das noch nie durchdacht, aber irgendwo hat er recht. „Da hast Du wohl recht. Aber man versinkt so in seiner Welt, ohne nach außen zu schauen." „Vielleicht solltest Du das einmal tun! Du brauchst auch mal Aufmerksamkeit. Zurzeit ...
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