1. Ein neues Leben


    Datum: 02.05.2025, Kategorien: BDSM

    ... Ingenieurbüro. Außerdem ist er sehr lebhaft und anschaulich in seinen Erklärungen. Es macht Spaß zuzuhören. Hinzu kommt, dass er eine sehr viel attraktivere Person ist, gut gekleidet, graues Haar und funkelnde Augen. Es geht schon in der Vorstellungsrunde los, wo er gerne auch mal ein paar flapsigere Bemerkungen zu uns macht. Das scheint ja deutlich unterhaltsamer zu werden als der erste Tag angedeutet hatte, zumal der neue Dozent die letzten vier Tage vollständig absolviert.
    
    Beim Mittagessen sitzt er mir schräg gegenüber. Auch hier unterhält er sehr interessiert alle Teilnehmer um ihn herum. Er strahlt charismatisch und wirkt extrem sympathisch. Auch ich wechsele einige Worte mit ihm. Der Nachmittag ist ähnlich anregend und interessant wie schon der Vormittag. Er entlässt uns am Nachmittag mit dem Hinweis auf das sogenannte Candle-Light-Dinner um 19 Uhr im Restaurant. Bisher hat es immer ein Buffet gegeben, dieses Essen ist gesetzt mit Bedienung. Ich bin gespannt.
    
    Nach dem Kurs gehe ich in den Wellnessbereich, schwimme ein paar Runden und lass mir anschließend den Rücken massieren. Danach mache ich mich ein wenig fürs Essen fertig. Ich dusche und pflege mich. Ich ziehe ein wenig feinere Sachen an, eine etwas bessere Hose, Bluse und eine Jacke. Ich bin ein wenig beschwingt durch die ganze Atmosphäre und den schönen Tag. Plötzlich überkommt mich der Wunsch, mich ein wenig zu schminken, was ich ja sonst nicht tue. Ich krame mein Schminktäschchen hervor und ziehe ...
    ... mir einen leichten Lidschatten. Das Ganze kröne ich mit einem leicht rosafarbenen Lippenstift, den ich aber auch wirklich nur als Hauch auftrage. Die ganze Zeit schießen mir die möglichen Kommentare meines Mannes durch den Kopf, wie „Oh, Indianer auf dem Kriegspfad!" und ähnliches.
    
    Ein wenig schüchtern begebe ich mich ins Restaurant. Dort steht unser Dozent bereits im Eingangsbereich und ich laufe dadurch unweigerlich direkt auf ihn zu. „Oh, das ist aber sehr hübsch! Sie sehen gut aus, so wie Sie sich geschminkt haben! Möchten Sie vielleicht heute Abend neben mir sitzen?" Ich glaube, ich laufe total rot an. Wie kann er erkennen, dass ich mich geschminkt habe, es ist doch nur ein Hauch? Und wie aufmerksam muss er sein, den Unterschied zu erkenne. Ich stottere mehr schlecht als recht, „gerne setze ich mich mit Ihnen zusammen!" Daraufhin deutet er mir, mit ihm zu gehen und er geleitet mich zur Mitte der Tafel.
    
    Er zieht meinen Stuhl zurück und hilft mir beim Setzen. ‚Was für ein Gentleman? Alte Schule mit guten Sitten!' denke ich bei mir und bin noch mehr beeindruckt von ihm. Das Essen ist hervorragend, dazu hat er für uns einen herrlichen südafrikanischen Rotwein bestellt. Wir führen wunderbare Gespräche über sein Büro, meine Arbeit, über Reisen und die Welt. Es ist einfach herrlich sich so ausgiebig und interessant zu unterhalten. Vor allem genieße ich das Gefühl, das er mir vermittelt, immer an allen meinen Ausführungen interessiert zu sein. Ich fühle mich be- und ...
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