Mein (ALB) Traum Teil 1
Datum: 11.05.2025,
Kategorien:
Reif
... herunter und ging langsam, rückwärts unter das riesige Raumschiff.
Niemand richtete eine Waffe auf mich und als ich mir ganz sicher war, drehte ich mich um und ging vorwärts weiter, langsam.
Mein Herz raste. Ich hatte keine Angst, aber mulmig war mich doch ein wenig. Was würde passieren? Würde überhaupt etwas passieren?
Als ich ein paar Minuten später unter der Spitze des Schiffes war, sah ich nach oben.
Hier war es recht dunkel und doch erkannte ich ein kleines Licht. Ich fixierte es und sprach laut: „Wer seid ihr? Was wollt ihr? Was passiert mit unseren Kindern? Sprecht mit mir!“ Den letzten Satz schrie ich wild hinaus.
Ehe ich mich versah, tauchte ein gleißendes Licht um mich herum auf und als ich wieder sehen konnte, stand ich nicht mehr auf der Erde.
Staunend sah ich mich um. Ich stand mitten in einem großen Saal, in einer Art Halle, anders kann ich es nicht ausdrücken.
Um mich herum standen Männer und was für Männer... Es waren wahre Riesen, bestimmt zwei Meter und mehr und noch dazu sahen sie verdammt gut aus, jeder einzelne von ihnen. Ich wollte meinen Augen gar nicht trauen... Ich wischte mit beiden Händen immer wieder darüber hinweg, aber die Herren blieben.
Sie trugen komische Kleidung, wenn man in diesem Fall, von Kleidung sprechen konnte. Eigentlich waren es nicht mehr, als große Lendenschurze und dazu trugen sie lange Stiefel. Ihre Waden war schwer ausgeprägt und überaus gut trainiert. Alle hatten breite Schultern und schmale ...
... Hüften.
Ihre Haut war gebräunt, aber nicht schwarz.
Alle hatten schwarze Haare, lang, in Pferdeschwänzen zusammengefasst. Sie erinnerten mich ein klein wenig an Indianer und doch sahen ihre Gesichter anders aus. Die Köpfe waren groß, etwas größer als unsere und ihre Augen waren alle braun.
Wow, total meine Typen, alle sehr lecker anzusehen.
Die nackten, breiten Brüste schimmerten, als seien sie eingeölt, glänzten richtig, im diffusen Licht, das von den Wänden kam.
Es gab eine Menge Säulen, hinter ihnen. Das alles wirkte sehr beeindruckend auf mich. Wie ich feststellte, ließ man mir Zeit und wartete darauf, dass ich anfangen würde zu sprechen.
Öhm. Was sollte ich sagen? Ich wollte ´ja keinen Krieg auslösen. In mir kamen Zweifel auf, ob ich richtig gehandelt hatte...
Ich schluckte schwer, atmete tief ein und wieder aus.
„Sie sind unhöflich“, rutschte es mir als erstes heraus und ich sah von einem zum anderen, wobei ich mich im Kreis drehte.
Einer trat hervor und sah mich böse an. Nun, das tangierte mich nicht, ich war hier, um meine Kinder zurückzuholen.
„Warum?“ Mehr sagte er nicht.
„Bei uns begrüßt man einen Gast und heißt ihn herzlich willkommen!“
„Dein Geschrei da draußen war also ein Willkommensgruß?“ Er lächelte mich fies an. Ups. Ich und meine große Klappe...
„Ihr habt uns unseren Nachwuchs gestohlen. Glaubt ihr allen Ernstes, wir würden euch freundlich willkommen heißen?“ Meine Wut ließ mich sagen, was ich dachte. Er sollte ruhig spüren, dass ...