1. Mein (ALB) Traum Teil 1


    Datum: 11.05.2025, Kategorien: Reif

    ... hatte. Erbsensuppe, sogar mit kleinen Fleischstücken darin. Lecker.
    
    Ich musste unbedingt zu Kräften kommen, denn was ich auch würde tun müssen, ich wollte meine Kinder zurück haben!
    
    Ich beobachtete meine Umgebung ganz genau. Dort drüben, unweit von mir, standen mehrere Beamte und unterhielten sich. Ein Stück weiter unterhielten sich Typen von der Bundeswehr. Beide Gruppen taten sich zusammen.
    
    Verstehen konnte ich nichts, aber ich beobachtete sie mit Argusaugen.
    
    Als die Leute sich trennten, drückt ich meinem Exmann meine Plastikschüssel in die Hand. Er sah mich verdutzt an und ich erhob mich langsam.
    
    „Was auch passiert, bleib einfach hier“, flüsterte ich leise.
    
    „Was hast du vor“, er hielt mich am Arm zurück und beinahe wäre ich auf ihn gefallen.
    
    „Ich muss auf Klo“, schwindelte ich, aber innerlich zitterte ich stark. Ich hatte was ganz anderes vor, aber das musste er ja nicht wissen.
    
    Die Absperrung bestand nur aus einem Flatterband. Ich ging ganz vorsichtig hin und stellte mich hinter einen Bundeswehrsoldaten. Ich rief ihm leise zu: „Hallo, sie da, kommen sie doch mal bitte her.“
    
    Der Mann drehte sich zu mir um und ich quatschte ihn voll, mit völlig belanglosem Zeug.
    
    „Haben sie auch Kinder da oben“, wollte ich dann von ihm wissen. Er nickte beklemmt. Ich klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.
    
    „Ich auch und ich will dort hin“, sagte ich mit zuckersüßer Stimme. Er beugte sich zu mir vor: „Das dürfen sie nicht!“
    
    „Was passiert mir, ...
    ... wenn ich es versuche?“ Immer zuerst Informationen einholen.
    
    „Dann werden sie erschossen!“ Er machte ein wirklich ernstes Gesicht.
    
    „Und wenn ich drohe jemanden zu töten?“
    
    Er lachte mich aus und warf dabei seinen Kopf in den Nacken. Sehr schön.
    
    Ich war zwar fett, aber klein und wendig. Er war abgelenkt. Ich schlüpfte um ihn herum und trat ihm mit voller Wucht in die Kniekehle. Er sagt ein. Ich liebte es, wenn man vor mir in die Knie ging...
    
    Von hinten sprang ich ihm auf die Unterschenkel und dann beugte ich mich flink vor und nahm seinen Kopf in den Schwitzkasten.
    
    „Eine Bewegung und ich breche dir das Genick“, zischte ich ihm zu. Als guter Soldat wusste er, was eine Nahkampfausbildung war und wusste auch, dass ich nicht log. Ein heftiger Ruck an seinem Kopf und er war tot. War ganz einfach, wenn man es konnte.
    
    „Du pfeifst jetzt deine Leute zurück und gibst den Befehl, nicht zu schießen!“
    
    Er brüllte los und wie. Ich konnte mir ein Lachen kaum verkneifen, obwohl die Situation echt ernst war.
    
    Seine Leute kamen zu uns heran, aber niemand hob sein Gewehr.
    
    „Ich will freien Zugang unter das Raumschiff.“
    
    Ich ließ dem Macho unter meinen Füßen ein wenig Freiheit, aber mein Griff blieb.
    
    Er nickte und die anderen Soldaten zogen sich zurück.
    
    „Wenn ihr mir etwas antut, obwohl ich eure Kinder befreien will, schwöre ich dir, dass sich jemand dafür rächen wird!“ Er nickte wieder.
    
    Ich vertraute ihm, obwohl ich mir unsicher war. So stieg ich dann von ihm ...
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