Mein (ALB) Traum Teil 1
Datum: 11.05.2025,
Kategorien:
Reif
... ich mächtig wütend war. Er konnte deutsch? Oh ha. Meine Gedanken liefen mal wieder vollkommen quer...
„Das nennt ihr Diplomatie?“ Er sah mich überrascht an.
Ich konnte nicht anders, ich musste einfach lachen. Ich krümmte mich dabei und hielt mir den Bauch. Mich übermannte ein richtiger Lachflash.
„Ich...Ich..“, setzte ich mehrfach an und brachte es kaum über meine lachenden Lippen.
„Ich hasse Diplomatie. Ich will meine Kinder zurück“, als ich es endlich raus hatte, wurde ich wieder ganz ernst. Stur sah ich nach oben und dem Kerl richtig tief in die Augen.
„Du bist ein Wolf im Schafspelz“, warf er mir an den Kopf und demonstrierte Stärke, indem er sich hoch aufrichtete.
„Soll mich das jetzt beeindrucken“, fragte ich lapidar zurück. Nun war er es, der anfing zu lachen. Er klopfte sich sogar vor Freude auf die Oberschenkel.
Die Männer um uns herum lachten nun auch und ich stand dort und sah verständnislos von einem zum anderen. Ich zwinkerte mit den Augen. Das Gelächter hörte sich schwer erotisch an...
„Vielleicht könnten wir langsam mal zum Punkt kommen“, sagte ich ungnädig und langsam hörten sie auf zu lachen. Der Mann mir gegenüber wurde ernst. Er hielt mir seine große Pranke hin und ich sah sie mir einfach nur an.
„Ich bin Vadim, der mächtige Herrscher“, sagte er mit tiefer, dröhnender Stimme. Wow. Die ging runter wie Öl. Wahnsinn. Ich erschauerte schwer.
Doris, denke an die Kinder, erinnerte mich meine innere Stimme und mein Lächeln verschwand ...
... schlagartig.
Nun ergriff ich die mir dargebotene Hand, griff kräftig zu und schüttelte die ebenso hart.
„Mein Name ist Doris und er bedeutet; Geschenk Gottes“, mal sehen was er dazu sagen würde. Kannte er sich mit den Erdenmenschen wirklich gut aus?
„Dein Gott ist ein guter Freund meines Gottes“, sagte er und wollte meine Hand gar nicht wieder los lassen.
„So? Wie heißt denn dein Gott?“ Ablenkung war immer gut.
„Er heißt Vadim“, sagte er und lachte ein boshaftes Lachen. Mir war sofort klar, dass er log und mich wohl ablenken wollte.
„Spinner“, sagte ich und entzog ihm meine Hand.
„Kennst du deinen Gott persönlich“, fragte er und es klang höhnisch.
„Nein und es ist auch nicht wichtig. Ich bin ein Mensch und als solcher, stehe ich hier vor dir und ich verlange endlich ein paar Antworten. Wir haben jetzt lange genug gespielt!“
Wieder lachten alle dröhnend. Mein armes Gehör.
„Bringt Stühle, meine Freunde“, rief Vadim und kurz darauf brachten welche von ihnen, so eine Art dreibeinige Schemel, die viel zu hoch für mich waren. Es waren schon fast Barhocker, aber ohne Zwischentritt.
Vadim kam zu mir, griff mir in die Taille und hob mich auf einen drauf. Nun bekam er von mir einen überraschten Blick. Ich wog weit über einhundert Kilogramm und er trug mich, als sei ich leicht, wie eine Feder. Hallo?
Er setzte sich auf seinen Hocker und wir saßen uns gegenüber. Die anderen Herren setzten sich um uns herum und lauschten unserem Gespräch.
„Warum habt ...