1. Der Hof Kapitel 09


    Datum: 13.05.2025, Kategorien: BDSM

    ... nach hinten.
    
    Da seine Hände vor dem Körper gefesselt waren, konnte er sich nicht auf seinen Füßen abstützen. Aber indem er die Hände über dem Kopf ausstreckte, konnte er sich an die Hauswand hinter ihm stützen. Er hoffte inständig, dass er so einigermaßen passabel dem Herrn seine Genitalien zum Fesseln darbieten konnte.
    
    Das schien der Fall zu sein, denn er fühlte kurz darauf, wie der Strick sich um Hodensack und Penis zusammenzog, und wie sein Körper sofort und heftig darauf reagierte. Er hatte zwei Tage nicht kommen dürfen und die zwei jungen Meister hatten ihm natürlich auch keine Erlösung gegönnt.
    
    So lief er dann mit einer prächtigen Erektion hinter seinem Herrn her in dessen Zimmer. Felix war heilfroh, dass die zwei jungen Meister ihn vor dem Abendbrot in die Waschküche gehängt und mit dem Wasserschlauch abgespritzt hatten. Zwar waren die Bürsten, mit denen sie die Seife aufzubringen pflegten, schmerzhaft gewesen, aber sie hatten ihre Sache gewissenhaft gemacht. Felix fühlte sich sauber und bereit für die Wünsche seines Herrn.
    
    Der ließ ihn auf seiner Matte vor dem Bett knien und setzte sich dann vor ihm auf die Bettkante, von seinen zierlichen Füßen berührten nur die kleinen runden Zehen den Boden, links und rechts hinter Julians weit gespreizten Knien, in dem der Anblick ein wildes Zucken seines erigierten Glieds ausgelöst hatte. Er hatte erwartet, dass er das Glied seines Herrn, das ebenfalls wunderschön und hart vor ihm stand, mit dem Mund verwöhnen ...
    ... durfte, aber stattdessen griffen Elias Hände seinen Kopf und drehten ihn sanft nach vorne und oben.
    
    Dann küsste sein Herr ihn. Felix schmolz sofort dahin, er konnte immer noch nicht fassen, dass jemand so viel Zuneigung für ihn empfinden konnte, wie er in diesem Kuss spürte. Elias fasste ihn jetzt unter den Armen, ohne den Kuss zu unterbrechen half er dem Jungen auf die Füße, drehte ihn mit dem Rücken zum Bett und legte ihn rücklings hin. Dann kletterte er über Felix hinweg und kniete neben ihm, während dieser seine zitternden, gefesselten Hände über sich auf dem Bett abstützen konnte.
    
    Felix war völlig hilflos. Er hatte noch seine Fersen nebeneinander auf das Bett stellen und die halb angezogenen Knie weit spreizen können, als Elias Hände begannen, seinen ganzen Körper zu streicheln, zu erkunden, in Besitz zu nehmen. Obwohl sein Herr ihn immer noch intensiv küsste, fanden seine Hände anscheinend mühelos die Stellen an Felix Körper, wo die Striemen die Haut besonders empfindlich machten.
    
    Er fühlte, wie seine Brustwarzen zwischen zwei Fingern geknetet wurden, dann wanderten die Hände weiter nach unten, über seinen Bauch und die Oberschenkel bis zu seinen Füßen, die besondere Aufmerksamkeit bekamen. Elias Finger fuhren über die runden Fersen, erkundeten die nackten Fußsohlen und spielten mit den Zehen.
    
    Ja, dachte Felix, mach mit mir, was immer Du willst. Er hatte gar nicht gemerkt, wie Elias seine Fußfesseln löste, aber jetzt endete der Kuss und der zierliche Körper seines ...
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