1. Der Hof Kapitel 09


    Datum: 13.05.2025, Kategorien: BDSM

    ... Rundhölzern abgestützt.
    
    Jetzt war er gerade dabei, die unteren Querhölzer anzuschrauben und den dünnen Maschendraht gegen den stärkeren zu tauschen. Immer schön Feld für Feld, sodass der Zaun heute Nacht keine Lücke hatte. Denn fertig würde das Werk heute nicht, das stand auch für Meister Niklas fest.
    
    "Nicht schlecht, Bengel. Nur die schrägen Hölzer musst Du nochmal rausziehen und unten gut mit Teerfarbe einschmieren, sonst rotten sie uns ruck-zuck weg. Ich habe hinter der kleinen Scheune das Eimerchen in die Sonne gestellt, damit sie ein bisschen flüssiger wird. Da sind auch Handschuhe dabei, pass auf mit dem Zeug, das ist eine Mordsschweinerei."
    
    Nach kurzer Pause fuhr Meister Niklas fort:
    
    "Ich schicke Dir in einer Stunde Julian und Leon mit der Leiter vorbei. Den oberen Teil schaffst Du alleine nicht. Die zwei haben eh nichts Besseres zu tun. Sieh zu, dass Du bis dahin mit dem Teerzeugs fertig bist. Wenn Elias Dir die Haut von den Fingern schrubben muss, ist mir das gleich. Aber die Jungen bleiben sauber, sonst wird Dir das richtig leid tun, klar? Und wenn heute einer von der Leiter fällt, bist das auch besser Du. Verstehen wir uns?"
    
    "Ja, Meister Niklas, ich werde aufpassen. Danke, Meister Niklas."
    
    Mit einem Grinsen entgegnete der:
    
    "Du brauchst mir nicht zu danken, Bengel. Die zwei werden für ihre Hilfe eine Gegenleistung haben wollen. Da können wir das Konzept auch gleich ausprobieren."
    
    Dann, leiser:
    
    "Ich weiß, dass die Jungen sich nicht voll ...
    ... im Griff haben, vor allem im Rudel. Ich werde klare Anweisungen geben, was sie mit Dir anstellen dürfen. Wenn sie Dich ernsthaft verletzen, schrei laut, dann komme ich gucken -- wenn Du gerade schreien kannst, heißt das. Sonst hast Du Pech gehabt."
    
    "Danke, Meister Niklas."
    
    Es war wirklich ein schöner Tag gewesen. Natürlich hatte Felix die zwei jungen Meister mit dem Mund verwöhnen müssen. Alle mehrfach, vor allem Meister Julian war unersättlich. Auch hatte er am Körper Striemen, wo ihre Hilfeleistung ihn Schläge mit einem Strick "gekostet" hatte. Aber sie waren offenbar wirklich gut vergattert worden, sie hatten sogar vernünftig mitgearbeitet, sodass ein ordentliches Stück Zaun fertig geworden war. Und das "Nebenprogramm" hatte Felix eigentlich auch gut gefallen.
    
    Jetzt saß er wieder auf seinen Fersen, selbstverständlich wieder an Händen und Füßen gefesselt, und genoss mit seinem Herrn die abendliche Stille vor dem Haus. Der interessierte Blick, mit dem Elias seine Striemen betrachtet, richtiggehend taxiert hatte, war Felix entgangen. Er war müde und glücklich und würde gleich auf seiner Matte neben dem Bett seines Meisters prima schlafen können.
    
    Dass sein Meister andere Pläne für den weiteren Verlauf des Abends hatte, ahnte Felix, als Elias statt aufzustehen begann, den Strick um seine Hüften zu lösen. "Seinen" Strick! Felix brauchte keinen Befehl, er hob schnell seinen Po von den Fersen, schob seine Hüften so weit wie möglich nach vorne und beugte den Oberkörper ...
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