1. Die Hexe Teil 9


    Datum: 01.06.2019, Kategorien: BDSM

    Nachdem Hannah Daves Schwanz saubergeleckt hatte, wurde sie kurz mittels eines Eimers kalten Wassers so weit gereinigt, dass man sie wieder nach drinnen bringen konnte. Dort durfte sich Hannah waschen und die Ärztin verabreichte ihr einen weiteren, reinigenden Einlauf. Hannah war todmüde aber sie wusste ganz genau, dass nun nicht der Moment zum schlafen war.
    
    Sie hatte kaum Zeit für sich, als zwei Büttel sie abholten. Sie bekam ein graues rau geschneidertes Stoffkleid, dessen Beschaffenheit Hannah an zusammengenähte Kartoffelsäcke erinnerte, dass sie schnell überstreifte. So ausstaffiert geleitete man sie durch einen Seiteneingang des Rathauses. Diesmal führte ihr Weg in die kleine Dorfkirche, wo sie durch die Bürgermeisterin in Empfang genommen wurde. In ihrer Begleitung befanden sich Ernestine und Maggie und ein hagerer, sauertöpfisch dreinblickender Mann in schwarz. Hannah schloss, dass es sich um den Dorfpriester handeln musste. Es war offensichtlich, dass Ernestine unlängst geweint haben musste. Die Bürgermeisterin, Ernestine Großmutter schien nicht gerade allerbester Laune zu sein. Der Priester sah sauertöpfisch und Maggie eher unbeteiligt aus. Hannah konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen, aber sie ging davon aus, dass der Streit der sich zwischen den Vieren entspannen haben musste, noch lange nicht beigelegt war.
    
    Aber erst einmal mussten sie sich wohl oder übel um die Hexe kümmern. Hastig verfrachteten sie die junge Hexe in die Sakristei. Hannah konnte nur ...
    ... einen flüchtigen Blick auf den wegen des herbstlichen Dämmerlichts nur undeutlich zu erkennenden Schandstuhl werfen, den man für sie aufgestellt hatte. Ziemlich unsanft drückte man sie in die kleine Kammer und bevor sie es sich versah, hatte man die ihr die schwere Türe vor der Nase zugeschlagen. Sofort hörte sie wie das Schloss verriegelt wurde. Hannah fröstelte und fand in dem Raum ein paar Decken in die sie sich hüllte, um zu harren was da kommen mochte.
    
    Hannah machte wirklich keine Anstalten um zu lauschen, aber das Streitgespräch, welches sich im Hauptschiff der Kirche entspann, war nun wirklich nicht zu überhören. Die Bürgermeisterin machte Ernestine lauthals Vorwürfe, scheinbar hatte sich diese „in den Kopf gesetzt“ (Hannah wusste das natürlich besser) sich für das kommende Jahr als Hexe zu melden. Der Dorfpriester versuchte die alte Frau mit dem Argument zu beruhigen, dass sich auch früher verwegene Dorfmädchen freiwillig als Dorfhexe gemeldet hatten, wurde jedoch von der Bürgermeisterin angeherrscht. „Verdammt! Du weißt so gut wie ich, dass ein kaputtes Kleid tragen und ein wenig Schabernack mit sich treiben lassen kann ein verdammter Kindergeburtstag gegen die Tortur von heute!“
    
    „Das kommt davon, wenn man das Erntedankfest zu einem Mekka für perverse Sexfreaks macht!“, rief der Pastor erregt. Die Bürgermeisterin wollte ihm ins Wort fallen, doch ließ sich der alte, strenge Priester dies nicht mit sich machen. Er setzte zu einer wütenden Predigt an und ließ seinem ...
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