Die Hexe Teil 9
Datum: 01.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... sehr war sie damit beschäftigt, sich an den schrecklichen Knebel zu gewöhnen.
So bekam Hannah kaum mit, wie die Büttel ihren Kopf mit mehreren Stahlbändern umfassten und diese Stahlbänder dann mit schweren Vorhängeschlössern arretierten. Als Hannah ihre Augen öffnete, musste sie sich erst mal an ihre veränderte Sicht gewöhnen, weil Stahl ihre Sicht in jede Richtung stark behinderte. Ihr war als sähe sie durch eine Sichtblende und trüge außerdem noch Scheuklappen. Bei dem Gedanken, dass sie dies vermutlich auch tat, heiterte sie auf eine verrückte Manier auf. Sie spürte wie die Büttel sich an ihrem Halsband zu schaffen machten. Vermutlich verbanden sie warum auch immer die Maske mit ihrem Halsband. Als ein Büttel ihr böse grinsend eine schwere Kuhglocke vor die Nase hielt, wusste Hannah warum. Sie vervollständigten ihre Arbeit damit die Hexe mittels einem breiten Metallstift den sie in die Öffnung des Ringknebels schoben effektiv zu knebeln.
Das Gewicht des Teils drohte ihren Kopf herunter zu ziehen. Mit Mühe gewöhnte sie sich aber daran. Dann ließen sie Hannah allein. Zu Hannahs Verblüffung beeinträchtigte die schwere Eisenmaske ihr Hörvermögen so gut wie gar nicht. So entging ihr nicht, dass sich das schwere Holztor der kleinen Kirche in immer schnelleren Abständen schwer über den Boden schabend öffnete und wieder schloss. Die Kirche lief also langsam voll. Dann öffnete sich die Tür ein weiteres Mal. Hannah straffte ihren Körper bereit sich den abschätzigen Blicken der ...
... Kirchengemeinde zu stellen und den letzten langen Abschnitt ihres selbstgewählten Spießrutenlaufes zu beginnen.
Doch anstatt den Bütteln die sie erwartet hatte, traten die kleinen, zierlichen Gestalten Ernestines und Maggies in ihr Blickfeld. Ernestine sah Hannah mit schreckgeweiteten Augen an, während sich Maggie scheinbar nicht entschließen konnte woran sie sich mehr ergötzen solle: An Hannahs beschämender Aufmachung oder an Ernestines großem Schrecken. Die Hexe sah Ernestine lange und intensiv an. „Nächstes Jahr trägst du diese Maske, vielleicht schon früher.“, dachte Hannah ebenso nüchtern wie mitleidlos. Ein feines, bösartiges Grinsen auf Maggies Gesicht zeigten, dass die junge Frau wohl das Gleiche dachte.
Alle drei standen in dem kleinen Raum und starten sich schweigend an. Worte waren überflüssig. Sodass Hannah die Zeit bekam die beiden jungen Frauen sorgfältig zu mustern. Während Maggie ein hübsches, blaues seidenglänzendes Abendkleid trug, über das sie einen auffallenden weiten, roten Mantel gezogen hatte. war Ernestine mit einem einfachen, schwarzen Rock bekleidet über den sie einen schwarzen, schweren Mantel trug. Der Kontrast zwischen den beiden hätte nicht größer sein können. Es konnte nicht deutlicher sein, wer der beiden die Herrin und wer die Dienerin in diesem Gespann war.
Maggie gab den Anwesenden noch weitere 5 Minuten, um ihre Gefühle auszukosten, dann zog sie Ernestine zu sich, sah ihr tief in die Augen und führte sie nach draußen. Jetzt konnte ...