1. 3 Schlüsselhalterinnen 38


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: BDSM

    Fliegen
    
    Ramona ist etwas verwirrt, eigentlich dachte sie, sie kennt ihren Harald, was sie so verdutzt, erleben wir doch besser selbst mit ihr:
    
    Von den 5 Dutzend angekündigten Hieben ist das letzte Dutzend noch übrig, natürlich passe ich auf, dass ich genau seinen Hintern treffe, die Stärke neun habe ich mir gemerkt, schon erstaunlich, dass Harald so viel aushält.
    
    Ich merke, wie er mit sich kämpft und komischerweise macht es mir Freude, ihn so zu behandeln und ihn geradeso an der Grenze des für ihn Erträglichen zu halten. Vielleicht bin ich ja noch erregt, als ich ihm mit der Hand den Hintern versohlt habe, das war so unheimlich erotisch, so anregend, am liebsten hätte ich aufgehört und ihn vernascht!
    
    Eigentlich hat sich daran nichts geändert, im Gegenteil!
    
    Was jetzt passiert, verstehe ich aber nicht so ganz. Bei den letzten Hieben musste ich schon heftiger zuhauen und er murmelt: »Mehr, mehr, fester ...«
    
    Jetzt knie ich vor ihm auf dem Bett, die letzten 12 will ich von vorne über seinen Rücken auf den Hintern auftragen. Damit er mich dabei sehen kann.
    
    Er schaut durch mich hindurch, erst als ich ihn an seinen Brustwarzen sehr fest kneife, blickt er mich an und schreit leicht auf. Gefolgt von einem: »Danke, Mistress!«
    
    Seine Augen fokussieren mich jetzt wieder und die ersten der Hiebe zeigen die erwartete Reaktion, doch dann streckt er mir seinen Po geradezu entgegen und das Stöhnen wird fast zum wohligen Brummen.
    
    Nachdem ich mit dem letzten Dutzend ...
    ... fertig bin, reagiert er nicht einmal richtig auf meine Ansage. Lacht nur komisch? Scheiße, hab ich irgendwas kaputt gemacht? Das fast elektrisierende erotische Gefühl ist verschwunden und durch Sorge verdrängt, die mir einen richtigen Stich im Bauch beschert.
    
    Das Bondage ist schnell gelöst, doch an der Situation ändert sich wenig. Er schaut durch mich hindurch!
    
    Hat aber sicher keine Schmerzen, ich kann ihn so nicht allein lassen! Ob ich den Notarzt rufe? Oder soll ich - klar, ich versuche es mit Angela. Mein Handy liegt ja auf dem Nachttisch - ich drücke auf ihr Bild - das Freizeichen! Man, geh schon ran ... bitte! Du bist doch da?!
    
    »Ja, was ist?!!«, antwortet sie etwas genervt.
    
    »Du, ich habe - ich weiß nicht, was mit Harald los ist, er ist WEGGETRETEN - am besten, du kommst bitte runter, ich habe Angst!«
    
    »Warte, wir sind gleich da!«, leise im Hintergrund höre ich noch, »Aufstehen! Zack, zack!«, dann legt sie auf.
    
    Hab ich sie doch geweckt? Ich fasse Harald vorsichtig an. Zumindest ist es kein Kreislaufzusammenbruch, keine Ohnmacht! Auch wenn ich keine Krankenschwester bin, so viel habe ich bei uns im Krankenhaus mitbekommen - „tolle" Hochzeitsnacht!
    
    Ich sehe schon die Schlagzeilen: „Braut haut Bräutigam, bis der Notarzt kommt!"
    
    Wie lange dauert es denn noch? Das Klingeln lässt mich aufschrecken, obwohl ich darauf warte. Ich laufe zum Eingang und lasse die beiden eintreten.
    
    »Wo ist denn unser Patient?«, fragt Angela und stürmt in die Wohnung.
    
    »Auf ...
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