Die Ecken des Kreises (Autor 6)
Datum: 26.05.2025,
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... Herz. "Ich bin ehrlich müde", sagte sie lauter als gewollt und stand auf, setzte mit, "ich wünsche euch eine gute Nacht", fort.
"War nett euch zu treffen", seufzend stand auch Maria auf. "Das hätte ich ja fast vergessen", sagte Maria bereits im Stehen, "geht ihr auch auf das Sommerfest, welches übermorgen stattfindet?" "Welches Sommerfest?", fragten Silke und Jens unisono. "Habt ihr die Ankündigung in der Hotelhalle nicht gesehen?", fragte Maria zurück. "Nein", schüttelte Jens den Kopf. "Ein Fest mit dem Motto Black&White, beginnend mit Einsetzen der Dunkelheit", erklärte Maria. "Wir werden darüber nachdenken", antwortete Jens, reagierte anschließend mit einem Kopfnicken auf Marias, "Wir sehen uns".
"Das ist also Marlene", stellte Silke fest, nachdem Maria verschwunden war. "Ich muss sagen, wäre ich ein Mann hätte ich fast alles versucht sie ins Bett zu bekommen", setzte sie im gleichen Atemzug nach, "und wie sie dich angestrahlt hat, sie sich dir präsentiert hat. Wäre ich nicht ein Lockvogel, ich hätte dich nach einer Minute weggezerrt." "Das ist aber nicht jene Marlene, in die ich mich damals verliebt habe", lächelte Jens leicht wehmütig, "zwischen der heutigen und damaligen Marlene ist ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht." "Dann können wir ja die nächsten Tage ganz entspannt verbringen", gurrte Silke und begann an Jens Hals zu knabbern. "Dann sollten wir gleich damit anfangen", raunte Jens zurück.
Auf ihrem Zimmer angekommen warf sich Marlene auf das Bett, ...
... vergrub ihr Gesicht in das Kissen, versuchte ihre aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Das Gefühl Jens endgültig verloren zu haben ließ sie ins Bodenlose stürzen. Das leise Klicken der sich öffnenden Tür, die leise Frage Marias, die nach ihr fragte, ließ Marlene hochfahren. Wie eine Verdurstende, die zur rettenden Wasserflasche griff, umarmte Marlene Maria, presste ihre Lippen auf deren Mund und begann sie inbrünstig zu küssen. Keine der beiden Frauen sprach, während sie sich unter Küssen gegenseitig auszogen, sich anschließend auf das Bett fallen ließen. Marlene spürte die Hände Marias auf ihrem Körper, drängte sich ihnen entgegen, wollte nicht, dass Maria ihre Lippen löste und wollte im Grunde doch nur eines, wollte wieder zur, vor Geilheit hechelnden Schlampe werden, um Jens zu vergessen.
Beinahe knurrend bat Marlene Maria sie ohne Rücksicht zu benutzen, forderte Maria auf, ihre Muschel auf ihr Gesicht zu drücken, ihr dabei den Atem zu nehmen. Maria kam dem nach, drückte ihre Muschel auf Marlenes Gesicht, die gierig begann zu saugen, zu lecken. Marlene erhielt nur kurze Atempausen, während Maria ihr Geschlecht langsam über Marlenes Gesicht rieb, blieb dadurch in einem Dauerzustand der Atemnot, glaubte des Öfteren in Bewusstlosigkeit wegzukippen. Sie sehnte die Dunkelheit herbei, die sich über sie zu senken begann, als Maria regungslos auf ihr sitzen blieb. Ihr Sehnen wurde Marlene aber nicht erfüllt, bevor sie sie ihr Bewusstsein verlor stieg Maria von ihr ab und Luft ...