1. Der neue Spiegelschrank – Nachspiel


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... vor Schlagdorf treffen. Da ist ein großer Parkplatz -- und viel Natur. Ich würde mich freuen."
    
    „Oh ja, sehr gern", meinte Sebastian, „morgen um 19.00 Uhr auf dem Parkplatz. Ich freue mich auch. Tschüß."
    
    Und schon legte er auf. Puh, das ging ja gut. Und sich morgen herausreden, das war kein Problem für ihn. So fuhr er lächelnd nach Hause.
    
    Er wusste schon, dass Bilder, die man hat, sich positiv auswirken können. Doch diesmal waren es hohe Wellen, die sich bildeten. Am Freitag fiel ihm die Arbeit leichter, er machte alles mit einem lächelnden Gesicht. Und am Nachmittag kam noch eine herrliche Nachricht. Conny rief an und sagte, dass sie zu ihrer Freundin Helga fahren wollte, um Rommé zu spielen. Und er wusste, das dauerte immer sehr lange.
    
    Er hatte nur noch ein Problem. Er hatte viel Zeit zwischen dem Arbeitsende und dem Treffen. Doch er hatte eine gute Verbindung mit dem Abteilungsleiter und so konnte er eine Maschine überprüfen, die ab und zu nicht arbeiten wollte. Und bald fand er den Fehler. Und er verlängerte seine Arbeit bis halb sieben. Dann duschte er und zog seine guten Klamotten an.
    
    Schließlich fuhr er langsam zu der verabredeten Stelle. Und schon sah er den kleinen roten Wagen, ein süßer Mini. Er mochte diese Autos, aber sie waren zu klein für ihn. Der Wagen stand an der Seite, abgedeckt von wachsenden Grünpflanzen.
    
    Er hielt und schaute sich um.
    
    Und plötzlich hörte er eine leise Stimme: „Bist du es, Sebastian?"
    
    „Ja, natürlich. Oder dachtest ...
    ... du, ich wäre mein Bruder?"
    
    Und schon kam sie hervor. Das Abendlicht beleuchtete sie und sie sah wieder herrlich, verführerisch aus. Sie gingen langsam auf sich zu. Aber die letzten Meter beeilte sich Magret und schon umarmte sie ihn. Und es flogen heiße Küsse von ihr zu ihm und natürlich auch umgekehrt. Wäre es heller gewesen, so hätte man ihre strahlenden, lachenden Gesichter viel besser sehen können. Doch so war es natürlich auch schön.
    
    „Es ist schön, dass du gekommen bist", meinte Magret, „ich hatte schon viele Männer. Aber keiner war so toll wie du."
    
    „Ich finde dich auch enorm. So richtig griffig", antwortete er.
    
    „Was, nur griffig?", wollte sie wissen.
    
    „Aber nein", verbesserte er sich, „du bist überhaupt eine wunderbare Frau. Darum hatte ich mich ja auch sofort in dich verknallt."
    
    „Das hast du aber gut gesagt", lächelte sie ihn an und küsste ihn noch einmal intensiv.
    
    „Und? Was machen wir jetzt, abends auf dem Parkplatz?", wollte er genau wissen.
    
    „Weißt du, ich würde erst mit dir ein Stück gehen. Sich hier an der Straße aufhalten ist ja wohl nicht das Beste, was es gibt."
    
    „Da hast du Recht", stimmte er zu.
    
    Er nahm sie an die Hand und beide gingen den Weg entlang, der am Waldrand entlangführte.
    
    Und Sebastian betrachtete sie genau. Auch heute hatte sie einen Rock an, was ihm sehr gefiel. Und, wahrscheinlich, weil es sehr warm war, hatte sie nur ein T-Shirt an und eine Wolljacke darüber. Es war noch hell genug, dass er ihre harten Nippel durch ...
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