1. Verbotenes Verlangen - Kapitel 02


    Datum: 03.06.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    Vorwort
    
    Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte mich herzlich für euer Feedback bedanken.
    
    In diesem zweiten Teil der Reihe habe ich einige eurer Ratschläge einfließen lassen, was ihr sicher bemerken werdet. So wechselt der Erzähler zeitweise aus der Ich-Perspektive von Mike heraus, tritt in die Perspektive eines dritten Beobachters ein und erläutert die Gedanken und Empfindungen von Melanie, damit wir auch sie besser verstehen können. In einem späteren Teil (Kapitel 3) werden wir dann auch einmal in Melanies Gedankenwelt eintauchen so viel vorab!
    
    Vor jedem Abschnitt findet ihr daher nun nicht nur die Angabe wo und zu welcher Zeit die Erzählung spielt, sondern auch aus welcher Perspektive erzählt wird (Mike / Melanie / Erzähler). Ich freue mich auf eure Reaktionen darauf!
    
    Dieses Mal nähern wir uns langsam dem Höhepunkt an. Auch wenn ihr relativ lange lesen müsst, hoffe ich euch mit einer neuen knisternden Erfahrung zwischen Melanie und Mike am Ende dieses Kapitels zufrieden stellen zu können!
    
    Viel Spaß beim Lesen
    
    Voluptas Nova
    
    Lockdown - Tag 3
    
    Wohnzimmer, 10:30 Uhr - Mike
    
    Nervosität und Angst ließen meinen Puls in die Höhe schnellen, mein Herz raste. Ich fürchtete nun die Standpauke meines Lebens zu bekommen. Auch wenn immer zwei dazugehörten, so war ich mir sicher, dass Melanie mir die Schuld für unseren Faux Pas geben würde, war ich doch derjenige gewesen, der den ersten Schritt im Whirlpool gemacht und sie geküsste hatte.
    
    Mein Kopfkino begann ...
    ... wieder im Eiltempo, doch dieses Mal zeigte es keine erotischen Bilder, sondern pure Verzweiflung: Melanie, wie sich mich gleich anschreien würde und damit meine Hoffnung auf Wiederholung, wie ich sie bereits im Traum gehabt hatte, erlöschen würde.
    
    „Ich weiß ja nicht wie du darüber denkst, aber ich bin irgendwie total verwirrt wegen letzter Nacht," begann Melanie mit einem leichten Zittern in der Stimme.
    
    Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken.
    
    Ich wusste erst nicht was ich darauf antworten sollte und nickte zustimmend, woraufhin sie nachhakte.
    
    „Was machen wir denn jetzt? Ich fühle mich total schuldig und weiß irgendwie nicht wie wir damit umgehen sollen," legte sie nach.
    
    „Ja ich weiß was du meinst," sagte ich, ohne tatsächlich ihr ganz folgen zu können, da sie sich nach meiner Auffassung nicht schuldig fühlen musste - wer sollte uns schon verurteilen, bei einer so intimen Angelegenheit.
    
    Oder appellierte sie hier an die Moral, wie sich mich nun auch schon seit zwei Tagen hin und wieder quälte?
    
    „Ich fand es eigentlich auch ganz schön," stieß ich hervor, ohne über die Worte nachgedacht zu haben und zugleich überrascht darüber, dass ich mich getraut hatte dies zu sagen.
    
    Direkt fühlte ich mich noch unsicherer. Hätte ich das doch bloß nicht gesagt! Nun musste sie mich für einen Perversen halten.
    
    „Hm ja gut, leugnen kann ich nicht, dass es mir auch gefallen hat. In dem Moment jedenfalls. Aber mal ehrlich, es ist doch falsch. Ich habe mir den ganzen ...
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