1. Dagmar, das Kindermädchen


    Datum: 04.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Elisabeth und Philipp hatten sich ‚Der Geizige' von Molière angesehen, es war eine Ausnahme, dass sie ins Theater gingen. Ihm hatte es sehr gut gefallen, es waren gute Schauspieler und auch der Inhalt des Stückes hatte ihn sehr mitgenommen. Bei Elisabeth, seiner Frau, war es etwas anderes, sie war zwar mitgekommen, doch sie hörte sich lieber ein Musikstück an, was ihm nicht sehr entgegenkam. Nun ja, die Menschen sind eben sehr unterschiedlich!
    
    Er steckte den Schlüssel ins Schloss der Haustür, aber es klappte nicht so richtig.
    
    „Sei leise", fauchte ihn Elisabeth an, „die Kinder schlafen!"
    
    Das kannte er schon, sie war immer leicht aufgebracht. Bald aber drehte sich der Schlüssel und die Tür wurde aufgedrückt. Leise gingen sie ins Haus.
    
    Dagmar, ihr Kindermädchen, saß im Wohnzimmer und sah sich etwas im Fernsehen an. Von den Kindern war nichts zu hören. Meistens waren sie lieb, doch sie konnten oftmals auch polterig sein. Er lächelte bei dem Gedanken.
    
    Er gab Dagmar 50 Euro, nun, es war heute auch etwas länger geworden. Sie war sicher froh, dass sie auch nach Hause fahren konnte.
    
    „Danke, Philipp", lächelte sie.
    
    „Alles in Ordnung", antwortete er, „du hast ja mit den Kleinen sicher genug zu tun. Und wir überlassen dir gern unsere Kinder."
    
    „Ich mache das sehr gern, Manchmal denke ich, es wären meine eigenen. Hm, ich würde sicher alles für euch tun."
    
    Er vertrauten ihr. Sie war für sie so etwas wie eine große Tochter. Diese Zuneigung hatte auch dazu ...
    ... geführt, dass sie sich duzten.
    
    Langsam wurde Dagmar rot und sie hatte es schwer, Philipps Blick zu erwidern. Er hatte es aber auch schwer, seine Augen von Dagmars Körper fernzuhalten. Es war für ihn sehr erregend, wenn er auf sie schaute. Ihre Brüste auf ihrem jungen Körper waren übergroß und wie reife Melonen ragten sie aus ihrem Oberteil.
    
    Musste sie so anregende Kleidung tragen? Er erinnerte sich, wie es am Anfang war. Erst hatte sie, es war allerdings Frühjahr, dicke Rollkragenpullover an. Dann wurden diese dünner und schließlich trug sie Hemden und nun Oberteile, die mehr erwarten ließen als sie zeigten. Heute quollen sie fast aus der Kleidung. Philipp erregte das. Er zeigte dies nicht, sondern tat etwas anderes, als was wichtig war oder schaute weg. Er wusste nicht, ob Dagmar das schon mitgekriegt hatte. Nun, vielleicht war es ja auch egal.
    
    „Nun ja, dann sehen wir uns wohl am Samstag", sagte er noch.
    
    Damit unterbrach er die Stille. Er wusste nicht, wie lange er schon dagestanden war, und immer versuchte er, nicht auf ihre Brust zu sehen. Und er blieb auch still.
    
    „Na dann bis Samstag", lächelte sie ihn an, was ihn fast zittern ließ, „ich werde wohl um sechs hier sein."
    
    Sie nahm ihre Handtasche und lief zur Tür hinaus.
    
    Er überlegte, ob sich wohl alle Achtzehnjährigen so kleideten. Aber andererseits konnten sich ja die jungen Dinger kleiden, wie sie wollten. Schließlich war sie ja auch erwachsen. Philipp stand noch lange da und schaute auf die geschlossene ...
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