1. Dagmar, das Kindermädchen


    Datum: 04.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Tür.
    
    „Philipp, wo bleibst du denn?", hörte er von oben seine Frau rufen.
    
    „Nun, ich komme ja schon", antwortete er und ging langsam die Treppe rauf.
    
    Als er ins Schlafzimmer ging, meinte Elisabeth: „Sag mal, muss sich Dagmar immer so anziehen? Das sieht ja furchtbar aus!"
    
    „Bedenke", erwiderte er, „sie ist noch recht jung, da zieht man halt etwas an, was auffällt. Und außerdem hat sich die Zeit ja auch gewandelt. Es ist vieles anders geworden."
    
    „Na ja, aber ich finde es furchtbar!"
    
    Philipp kam erst kaum zum Schlaf, immer wieder dachte er an die vollbusige Dagmar. Langsam überkam ihm die Müdigkeit. Und morgens erwachte er mit einer heftigen, harten Erektion.
    
    Morgens war seine Frau schon zur Arbeit gegangen. Er stand auf und nahm erst einmal eine kalte Dusche. Das tat ihm gut. Dann aber musste er sich beeilen, denn er wusste, es sollte ein harter Tag werden. Den ganzen Tag über musste er seinen Kopf frei haben, und Entscheidungen treffen.
    
    ***
    
    Die Woche verlief langsam, doch dann war der Samstag endlich da. Philipps Frau hatte Eintrittskarten für die Oper. Er musste mitkommen, obgleich er diese Prozedur hasste. Für Opern hatte er überhaupt nichts übrig, aber, na ja, die Frau befielt und er musste folgen. Er schüttelte den Kopf. Vor allem, wenn er etwas vorhatte, dann hatte sie Kopfschmerzen, Rückenprobleme oder der Magen war nicht in Ordnung. Doch er musste sie immer zu ihren Musikveranstaltungen begleiten.
    
    An der Haustür klingelte es. Philipp öffnete. ...
    ... Vor der Tür stand Dagmar. Sie hatte diesmal ein sehr enges Hemd an, das wie eine zweite Haut an ihrem Körper klebte. Ihre großen Titten versuchten, durch sie hindurchzudrücken.
    
    „Gu . . guten . . Abend . .", stotterte Philipp.
    
    Er fing an zu husten und zu stottern. Der Anblick war einfach zu viel für ihn.
    
    „Kann ich reinkommen?", kicherte Dagmar.
    
    „Ja, ja, natürlich, komm rein. Oh, es war eine arbeitsreiche Woche. Bin noch fast im Stress. Ein bisschen erschöpft, ja, ja."
    
    „Ist in Ordnung, Philipp", lächelte sie und warf ihm einen langen Blick zu.
    
    Philipp ging nach oben und machte sich für die Oper fertig.
    
    Als er und seine Frau nach unten kamen, spielte Dagmar mit den Kindern im Wohnzimmer. Er bemerkte, dass sie sich eine Strickjacke übergezogen hatte. Das ergab einen merklich konservativeren Eindruck. Hatte sie das gemacht, um seiner Frau wohlzutun? Oder wollte sie sich nur mit ihm anlegen?
    
    Elisabeth war bereits draußen, als Philipp noch seine letzten Anweisungen gab.
    
    „Ich denke, dass wir etwa um elf zurück sein werden. Das geht doch hoffentlich?"
    
    „Na klar, selbstverständlich", antwortete Dagmar, „aber, äh... wäre es möglich, dass du mich nach Hause fahren würdest. Mein Auto ist kaputt und meine Mutter hat mich zu euch gefahren?"
    
    „Ja, das lässt sich schon machen", sagte Philipp und verließ das Haus, ohne einen Blick auf sie zu werfen.
    
    Die Oper war so langweilig, wie es sich Philipp vorgestellt hatte. Er hatte nicht das richtige Ohr dafür, jeder ...
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