1. Dagmar, das Kindermädchen


    Datum: 04.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... hatte sie es offen gesagt, wie die Situation ist. Sie war noch so jung, so freimütig und hatte diese harte Wahrheit herausgebracht. Die meisten Menschen hätten das nicht gesagt.
    
    „Sag das nicht. Ich ... ich nicht", fing Philipp an zu stottern.
    
    Wer war der Erwachsene hier?
    
    „Hm, ich mach nur ein bisschen Spaß mit dir. Du wirst übrigens ganz rot."
    
    Philipp wusste, dass er rot geworden war. Es war ein schwieriges Gespräch zwischen den beiden. Er musste jetzt in der kurvenreichen Landstraße vorsichtig fahren.
    
    Da, auf einmal schoss ein Reh aus den Büschen vor das Auto. Er hatte kaum Zeit zu bremsen und versuchte, das Auto gerade zu lenken. Er verfehlte das Reh und fuhr an die Seite der Straße. Dort blieb das Auto stehen. Dagmar schrie als das Auto anhielt.
    
    Philipps Herz raste. Er griff nach Dagmars Arm und streifte versehentlich eine ihrer riesigen Brüste. Nein, er drückte darauf und spürte die weiche Masse.
    
    „Oh nein, oh Gott", stöhnte sie, atmete tief und sah zu Philipp hinüber.
    
    „Bist du in Ordnung?", fragte er.
    
    „Ja", murmelte Dagmar ganz ruhig.
    
    Philipps Augen wanderten zu ihren großen Brüsten, als Dagmar darum kämpfte, ihre Atmung wieder in den Griff zu bekommen. Es war für ihn erregend.
    
    „Wir sind okay", sagte er und sah sie wieder an und drückte fest ihre Hand.
    
    Dagmar nickte und drückte zurück. Ihre Hand fühlte sich warm an, aber er empfand ihre Haut wie elektrisch.
    
    Philipp zog seine Hände zurück.
    
    Nun musste Philipp versuchen, vom Rand ...
    ... wieder frei zu kommen. Er fuhr ein paar Mal vor und zurück und schon war er wieder auf der Straße. So konnte er die Fahrt fortsetzen.
    
    Bald kamen sie an ihrem Haus an.
    
    „Danke", sagte sie einfach, lächelte ihn an, drehte sich dann um und rannte ins Haus.
    
    Das Gebäude war kalt und dunkel als er nach Hause kam. „Genau wie mein verdammtes Leben und meine Ehe", murmelte er leise, als er ins Haus und nach oben ging.
    
    ***
    
    In der folgende Woche musste er viel arbeiten. Er hatte viel zu bedenken. Er grübelte über seine Ehe nach. Machte er seine Arbeit richtig und gut? Es gab so viele Dinge, auf die er achten musste. Aber das einzig Schöne, woran er denken konnte, war sein Kindermädchen. Aber, verdammt noch mal, sie ging doch noch zur Schule! Und doch übte sie auf ihn einen wunderbaren Reiz aus.
    
    Das Wochenende kam immer näher. Und Philipp erkannte, dass er das Problem war. Seine Lebenseinstellung, seine Ehe und seine Karriere waren das Problem. Aber Dagmar war anders, sie ließ ihm Jugend und Freiheit empfinden.
    
    Und Elisabeth? Sie war ganz anders, als er sie heiratete. Sie hatte sich im Laufe der Zeit sehr stark verändert. Es musste doch einen Weg geben, wieder zu ihr hin zu kommen. Vielleicht könnte sie sich ja noch einmal ändern. Aber er, er müsste zu ihr hinkommen und eine Änderung wollen.
    
    Als er am Freitag nach Hause kam, stand sie im Flur.
    
    „Es wird aber auch Zeit, dass du nach Hause kommst", sagte sie zu ihm und starte ihn an.
    
    „Ich", fing er an, „gehst du ...
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