1. Dagmar, das Kindermädchen


    Datum: 04.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... irgendwohin?"
    
    Er gab ihr die Rosen, die er für sie gekauft hatte.
    
    „Ach, das ist ja herrlich, aber die werden wohl tot sein, wenn ich wieder nach Hause komme. Du hast keine guten Ideen", sagte sie abfällig und warf sie auf den Tisch im Foyer.
    
    „Was meinst du? Wo gehst du hin? Du weißt doch, dass ich morgen Arbeiten muss?", fragte er mit offenen, verständnislosen Augen.
    
    „Ja, das weiß ich wohl. Doch ich gehe ein paar Tage zu meiner Schwester!"
    
    „Warum?"
    
    „Sie wurde heute Morgen operiert und braucht ein wenig Hilfe."
    
    „Doch das weiß ich", log Philipp, er hatte alles vergessen, „geht es ihr gut? Ich hätte aber nicht gedacht, dass du zu ihr fährst."
    
    „Das wusste ich auch nicht. Aber sie hat angerufen und braucht mich. Ich habe Dagmar bereits angerufen und sie wird hier sein, bevor du morgen zur Arbeit gehst. Ich muss gehen. Die Kinder spielen in ihrem Zimmer. Keine Süßigkeiten an dem Wochenende. Ich denke, dass ich am Dienstag wieder hier sein werde.
    
    Dann war Elisabeth aus der Tür, ohne Abschied, ohne gute Wünsche.
    
    „Scheiße", kam es aus seinem Mund.
    
    Er starrte ihr einen Moment nach, dann ging er zu den Kindern.
    
    Philipp und die Kinder hatten eine tolle Nacht. Sie spielten Mensch-ärgere-dich-nicht, der letzte Räuber und noch andere Geschicklichkeitsspiele. Zu essen gab es viele Süßigkeiten und süße Getränke. Alle fühlten sich wohl.
    
    ***
    
    Am nächsten Morgen stand Philipp spät auf. „Verdammt", murmelte er, als er in die Dusche rannte. Schnell zog er ...
    ... sich an und rannte die Treppe hinunter. Dort wurde er mit einem Duft von Eiern und Speck begrüßt, was aus der Küche kam.
    
    „Nanu, was ist denn hier los?", fragte er laut.
    
    „Na, da bist du ja, du schläfriger Mensch", rief Dagmar, als sie aus der Küche rausschaute, „wir dachten, dass du die Treppe herunterkommst."
    
    Sie hielt ihm eine Tasse Kaffee hin.
    
    Oh, ja hallo Dagmar", meinte er noch mit schläfrigen Kopf, „ich habe vergessen, dass du zu uns gekommen bist. Hat dir Elisabeth einen Schlüssel gegeben?"
    
    „Nein, aber ich weiß doch, wo ihr den zusätzlichen Schlüssel aufbewahrt. Nun, ich bin etwas früher gekommen und jetzt war ich in der Küche aktiv. Du brauchst doch sicher ein gutes Frühstück. Also setzt euch an den Tisch und esst, sonst kommt ihr zu spät."
    
    „Oh, danke Dagmar", sagte Philipp und war sichtlich überrascht.
    
    Er überlegte, aber es musste schon lange her gewesen sein, dass er ein warmes Frühstück bekommen hatte. Eines Tages hatte Elisabeth bestimmt, dass sie einfach nicht mehr kochen wollte.
    
    Die Kinder waren bald fertig und sahen sich im Fernsehen den Kinderkanal an. Sie waren ruhig und schauten auf die Scheibe. Philipp stand auch auf, griff nach seiner Tasche und seiner Jacke.
    
    „Sag mal, Dagmar, wie spät ist es eigetnlich? Bin ich noch in der Zeit oder muss ich los?", wollte er wissen.
    
    „Ach, bleib ruhig sitzen, du hast noch ein bisschen Zeit. Nur kein Aufregung!", lachte sie und wandte sich ihm zu.
    
    „Wenn ich zu spät komme, kann ich ja einfach ...
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