1. Rückkehr zur Erde


    Datum: 17.06.2025, Kategorien: BDSM

    ... mitleidig betrachtet. Einige gingen zu ihm und legten ihm beruhigend eine Hand auf den Arm, aber er schlich nur wie ein geprügelter Hund in seine Zelle. Er muss sich recht schnell wieder erholt haben, denn wir sahen ihn bald wieder. Aber niemand sprach über den Vorfall. Es wurde stiller in unserer Gemeinschaft. Die gelbe Linie wurde von da an mit Misstrauen beäugt und niemand versuchte wieder, sich ihr auch nur zu nähern.
    
    Am anderen Ende des Flurs ging es in einen Raum, der zu unserer Freude wie eine Muckibude ausgestattet war, mit Trainingsgeräten vom Feinsten, großzügig bemessen. Froh über die Ablenkung stürzten wir uns mit Feuereifer darauf und bald waren wir ein fröhlich keuchender und schwitzender Haufen. Hier gelang es mir, die Gedanken an Julia wenigstens für kurze Zeit los zu werden. Ich powerte mich total aus. Als der OD dann noch anbot, ein Boxtraining für alle durchzuführen, gab es kein Halten mehr. Gelegentlich artete das Training in wilde Prügelei aus, gerade so, als ob sich bei allen etwas Angestautes Bahn brechen musste. In meinem Fall wusste ich ja, was es war.
    
    Bei einem etwas raueren Training zogen mein Sparringspartner und ich uns einige Platzwunden zu, nichts ernstes eigentlich, aber der OD wollte sie versorgen und bat eine der Aufseherinnen um entsprechendes Material. Er wurde recht rüde abgewiesen und wir alle in unsere Zellen kommandiert. Ich legte mich auf die Liege, um etwas auszuruhen. Im Grunde machten mir die Platzwunden nichts aus, sie waren ...
    ... harmlos und auch ohne medizinische Versorgung wären sie schnell verheilt. Als die Zellentür sich öffnete und Julia eintrat, tat mein Herz einen Freudensprung. Ich sprang auf und stand vor meiner Liege, als sie mich begrüßte: „Ach Schätzchen, darauf hatte ich schon gewartet. Aber jetzt mal schön auf die Knie, wie es sich gehört." Ich gehorchte prompt, und wie ich zu meinem eigenen Erstaunen registrierte, gerne.
    
    Ebenso bei ihrer Aufforderung, ihre Füße zu küssen und anschließend auf allen Vieren zu verharren, um mich als Sitzgelegenheit anzubieten. Sie benutzte mich als Hocker, aber nur kurz. „Schätzchen, wir sind nicht zum Vergnügen hier, nun mal auf die Liege", befahl sie. Sie bestrich die Platzwunden mit einer Paste, die wohl irgendein Wundermittel enthalten musste. Jedenfalls schwoll alles in Sekundenschnelle ab und schmerzte nicht mehr. „Wenn du Schmerzen leiden sollst, mein Schätzchen, sollen sie doch von mir kommen", kommentierte sie ironisch. „Schade, dass ich mich jetzt nicht auf dein Gesicht setzen kann", bedauerte sie, „lass' dir die Platzwunden das nächste Mal doch lieber an anderen Stellen verpassen. Aber morgen sind sie verheilt, dann komm' ich zur Nachkontrolle, darauf kannst du dich schon mal freuen. Ich werde dafür ein Kleid anziehen und auf den Slip verzichten." Die Vorstellung genügte, um dafür zu sorgen, dass sich unter meiner Gürtellinie etwas regte.
    
    Sie grinste hämisch und griff zu. „Hat das schlimm weh getan, als du dich da angefasst hast?", fragte ...
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