1. Rückkehr zur Erde


    Datum: 17.06.2025, Kategorien: BDSM

    ... sich alle einig, dass es sich bei mir um ein völlig hormongebeuteltes Wesen handele. So etwas durfte einfach nicht frei herumlaufen, sondern brauchte die strenge Aufsicht einer konsequenten Herrin.
    
    Schließlich kam der Tag, an dem wir in die Zellen beordert wurden, die Türen blieben geöffnet, und Hunderte von Frauen hereinströmten um uns zu begutachten. Sie befragten uns, tasteten uns ab, ließen uns Proben unseres Gehorsams ablegen und testeten ähnlich ungeniert wie die Schulklasse unsere Sexualfunktion. Ich war entzückt und gerührt, dass Herrin Julia Zeichen der Eifersucht erkennen ließ, wenn sie sich mir näherten. Es gab auch etliche Damen, die sich für mich interessierten. Das schmeichelte meiner Eitelkeit, aber ich befürchtete schon, dass eine von ihnen den Zuschlag bekommen könnte.
    
    Ich blickte sehnsüchtig zu Herrin Julia hinüber. Sie kam zu mir und beruhigte mich: „Ich werde dafür sorgen, dass du meiner wirst. Dich gebe ich nicht her." Einer nach dem anderen wurde von unbekannten Frauen mitgenommen. Der Knastflur leerte sich zusehends. Tatsächlich blieb ich am Ende übrig. Herrin Julia hatte sich zu mir gesellt und dafür gesorgt, dass ich bei verschiedenen Prüfungen im richtigen Moment „versagte". Es war nicht immer einfach, wenn Gehorsam von mir verlangt wurde, ihn zu verweigern, um Herrin Julia gehorsam zu sein. Aber ich strengte mich an, denn es ging um etwas. Als klar war, dass sie den Zuschlag bekommen würde, lagen wir uns in den Armen wie ein Liebespaar. Ich ...
    ... war einfach glücklich. Die Umarmung währte nicht all zu lange. Das richtige Verhältnis von oben und unten wurde schnell wieder hergestellt. An einer Hundeleine kroch ich hinter meiner geliebten Herrin her. Als wir in ihrem Haus ankamen, war erst mal natürlich alles neu, aber ich hatte endlich das Gefühl von so etwas wie Heimat.
    
    Heute leben wir in einem Haus, das nicht mit Computern vollgestopft ist, sondern eigentlich selber ein bewohnbarer Computer ist. Drumherum ein Riesengarten, fast ein Park, etwa so groß wie zwei Fußballfelder. Ich bin zwar für den Haushalt und den Garten da, aber viel Arbeit ist es nicht, weil im Grunde alles automatisch funktioniert. Selbst einkaufen muss ich nicht, wenn die Vorräte zur Neige gehen, werden sie automatisch nachgeliefert. In Haus und Garten kann ich mich frei bewegen, und das reicht mir auch.
    
    Ich bin nun schon lange das Eigentum meiner Herrin Julia. Das Leben bei ihr ist ganz anders als zu erwarten, nicht zu langweiliger Gewohnheit geworden. Ich liebe sie immer mehr. Dazu gehört auch, dass sie in sexueller Hinsicht einfach unersättlich ist. Ich weiß nicht, wie irgendjemand auf die Idee kommen konnte, mich hypersexuell zu nennen. Verglichen mit meiner Herrin bin ich ein Waisenknabe. Und sie beutet mich sexuell aus. Mit weniger als fünf Orgasmen am Tag geht es bei ihr nicht.
    
    Für mich sieht es etwas anders aus. Nach wie vor ist es eine ihrer Lieblingsmethoden, mich damit zu quälen, dass sie mich mehrere Tage lang nicht kommen lässt, ...
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