Die Augen der Medusa
Datum: 17.06.2025,
Kategorien:
Sonstige,
... mir keinen Zentimeter Spielraum.
Das andere Beinpaar und die Arme zogen meinen Oberkörper herunter, umfassten mich soweit, dass ich atmen konnte, nicht mehr. Während ich mich in sie ergoss, fanden meine Lippen die ihren, vereinten sich zu einem langen Kuss, der erst endete, als ich mich in Ara verströmt hatte, meinen Samen in sie gepumpt hatte.
"Wunderschön!", war Aras Kommentar, als ich meinen Kopf hob, zufrieden lächelte. Sie konnte es zwar nicht sehen, doch konnte sie sicher spüren, dass es mir gut ging.
"Ja. Eine wunderbare Erfahrung!"
"Könntest du dir vorstellen es zu wiederholen, ich werde dich auch nicht verspeisen?", fragte mich Ara, wobei ich einen unsicheren Unterton ihn ihrer Stimme vernahm. Sie war sich nicht sicher, ob ich es ernst gemeint hatte oder es sagte, um ihr zu gefallen. Was wir taten, getan hatten, war nicht unter Zwang geschehen, doch die Situation, in der ich mich befand, konnte dagegen sprechen. In gewisser Weise befand ich mich in einem Abhängigkeitsverhältnis gegenüber Ara. Mitmachen um zu überleben, war ein starker Antriebsmotor für jeden.
Für mich fühlte es sich anders an, auch wenn ich nicht frei war. Ich tat es, ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Es machte mir Spaß.
"Ja, könnte ich mir vorstellen, solange du nicht zur Schwarzen Witwe wirst!"
Ich antwortete ihr damit auf die Anspielung ihrer Frage, die ich durchaus verstanden hatte. "Ich hatte nicht vor mir das Vergnügen zu nehmen, was du mir geben kannst. Obwohl, wenn ...
... du nachlässig wirst, ...?"
Hier hielt sie kurz in ihrer Erklärung an, musste jedoch selber laut über die mögliche Weiterführung des Satzes laut lachen.
"Keine Angst, mir schmeckt Mensch nicht und ich esse normal, sauge niemanden aus!" Anderes hatte ich nicht erwartet und mein Lächeln wurde breit.
Wenig später verließ mich Ara. Ich lag auf meinem Bett, starrte in die Dunkelheit und hörte dabei zu, wie sich das schabende Geräusch entfernte, die Tür geöffnete und geschlossen wurde. Danach war ich alleine mit mir und meinen Gedanken, kuschelte mich in meine Decke und schlief sofort ein.
Kapitel 11
Ich wachte auf, als eine Kerze angezündet wurde und eine liebliche Melodie an meinen Ohren drang. Sofort geriet mein Köper in Alarmbereitschaft, trotzdem versuchte ich zu tun, als wenn ich schlief. Leider hatte ich dabei übersehen, dass ich mich freigestrampelt hatte und es nicht zu übersehen war, was in mir vorging.
Die Melodie verging, stattdessen hörte ich Peisinoes Stimme dicht an meinem Ohr. "Du kannst dich nicht verstellen, kein Mann kann das. Wenn ich singe, seid ihr Wachs in meinen Händen!"
"Außer man nimmt das Wachs und träufelt es sich in die Ohren!", war meine Antwort ohne meine Auge zu öffnen.
Peisinoe schnaufte hörbar und ich musste breit, über das ganze Gesicht grinsen. "Das ist lange her und kaum von Bedeutung, einer oder zwei zählen nicht!"
"Trotzdem wurmt es euch noch heute. In der Sage heißt es, dass ihr euch ins Meer gestürzt habt, nachdem ...