Der Jubilar
Datum: 22.06.2025,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
... bedecken. Auch Friedhelm überlegte, was er im Bett anziehen sollte. Ein Schlafanzug schien ihm irgendwie zu hausbacken, aber nur in Unterhose wollte er auch nicht neben Christina liegen. Schließlich zog er noch ein einfaches weißes T-shirt über, bevor er zu ihr ins Schlafzimmer ging. Sie lag da und blickte ihm entgegen, zu sehen war nur ihr Gesicht und Friedhelm konnte nicht anders als sich neugierig zu fragen, was sie wohl für die Nacht angezogen hatte.
Als sie schließlich nebeneinander lagen, beide auf der Seite und sich anschauten, wusste erst einmal niemand etwas zu sagen. Dann rutschte Christina näher und strich mit ihrer Hand sanft über sein Gesicht: „Ich bin froh, Friedhelm, dass ich diesen Abend mit dir verbringen durfte," sagte sie, „dass wir uns kennen gelernt haben, dass wir jetzt hier miteinander im Bett liegen und nicht jeder für sich alleine." Sie beugte sich noch weiter zu ihm und küsste ihn noch einmal, und wie auf dem Sofa erwiderte er ihren Kuss. Dieses Gefühl, wenn ihre Lippen seine sanft berührten war einfach zu köstlich. Er schloss die Augen. Es war so ein harmloser und unschuldiger Kuss, den sie sich gaben, und auch als vorsichtig Christinas Zunge ins Spiel eingriff, seine Lippen entlangstrich, in den Mundwinkeln züngelte und schließlich mit etwas mehr Druck um Einlass in seinen Mund bat, auch da löste das bei Friedhelm keinerlei Bedenken aus. Es erzeugte zwar ein Kribbeln, das in seinem ganzen Körper spürbar war, auch in dem Bereich, den er in den ...
... letzten 4 Jahren so gar nicht beachtet hatte, aber das steigerte nur das köstliche Gefühl, das Christinas Nähe in ihm erzeugte. Er traute sich sogar, seine Hand auf ihren Arm zu legen, mit dem sie ihm eben noch durchs Gesicht gestreichelt hatte. Ihre Haut war weich und fühlte sich warm und aufregend an. Langsam strich er den Arm hinauf, bis zu ihrer Schulter.
Christina war überrascht über Friedhelms Berührung. Sie freute sich darüber und genoss die Zärtlichkeit, aber sie war überrascht, dass er selber aktiv auf diese Weise ins Geschehen eingegriffen hatte. Damit hatte sie nicht gerechnet, aber es war ein gutes Zeichen. Sie konzentrierte sich wieder auf ihren Kuss und ließ ihm Zeit, selber so weit zu gehen, wie er wollte. Er war doch auch nur ein Mann und es konnte ihn doch unmöglich kalt lassen, dass eine fast nackte und schöne Frau so bereitwillig zu ihm ins Bett gekommen war und seine Nähe suchte. Christina war sich durchaus bewusst, dass ihre Reize auf viele Männer unwiderstehlich wirkten. Friedhelm war da bisher ein ungewöhnliche Ausnahme. Als sie sich schließlich von seinem Mund löste, sah er sie an und auch seine Hand hörte auf, sie zu streicheln. Christina wollte noch etwas anderes ausprobieren. Sie strich wieder vorsichtig, diesmal mit einem Finger durch sein Gesicht und zeichnete dessen Konturen nach, wie eine Blinde es getan hätte, um sich ein Bild von ihm zu machen.
„Das musst Du auch einmal probieren," lud sie ihn plötzlich ein, „schließe dabei deine Augen und ...