1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 03


    Datum: 01.07.2025, Kategorien: Erstes Mal

    Dieser Teil ergibt nur Sinn, wenn die ersten zwei zuvor gelesen wurde. Alle Beteiligten sind älter als 18 Jahre.
    
    Weiterhin gebührt Jochen mein Dank für das Gegenlesen!
    
    Tag 9 - Zweiter Tag in London
    
    Früher als gewöhnlich wachte Helena auf. Im Hafen war alles noch still. Nur die Stadt draußen schien schon erwacht zu sein. Sie stand auf und überlegte kurz, ob sie T-Shirt, Slip und Trainingshose, die sie als Pyjamaersatz trug, anbehalten oder etwas anderes wählen sollte. Sie entschied sich, die Trainingshose wegzulassen.
    
    Sie ging barfuß in den Salon, setzte sich auf den Rand der Koje und sah ihm zu, wie er schlief. Er lag auf dem Rücken und hielt seinen Kopf leicht geneigt. Sie schlug den Schlafsack zur Seite und legte sich dicht neben ihn. Sie stütze ihren Kopf mit der einen Hand und streichelte seine Brust mit der anderen. Die Kühle im Boot hatte sie leicht frösteln lassen. Doch die Wärme, die er ausstrahlte, übertrug sich auf sie und sie fühlte sich am richtigen Platz. Nach einer Weile öffnete er verträumt die Augen und sie lächelte ihn an.
    
    „Guten Morgen", sagte sie und beugte sich über ihn. Sie schaute ihn aus der Nähe an.
    
    Seine Müdigkeit schien verflogen, und er blickte sie mir großen Augen und einem Lächeln auf den Lippen an. Er glaubte, in das Antlitz eines Engels zu blicken. Ihre blonden Haare umrahmten ihr zartes Gesicht. Sie ließ ihren Kopf langsam sinken und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er erwiderte den Kuss. Er streichelte über ihren ...
    ... Rücken und über ihre Haare.
    
    „Es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe", sagte sie.
    
    „Mir nicht. Ich find's schön. So lieb bin ich noch nie geweckt worden."
    
    „Ich wollte mit dir zusammen aufwachen."
    
    „Weck mich bitte ab sofort jeden Morgen!"
    
    Sie streichelte sein Gesicht und fuhr seine Gesichtszüge mit ihrem rechten Zeigefinger ab.
    
    Ein ihm unbekanntes, aufregendes Kitzeln löste sie aus. Er erschauderte, als sie über seine Lippen strich. Er spürte, wie sein Freund sich mit Blut füllte, wuchs und hart gegen seine Shorts drückte. Er war froh, dass sie ihn da nicht berührte. Mit ihren nackten Beinen musste sie ihn sofort bemerken. Es war ihm peinlich. Er wollte nicht, dass dieser Engel von ihm dachte, er wäre nur auf Sex aus.
    
    Sie hätte sich am liebsten das T-Shirt vom Leib gerissen, denn sie wollte seine nackte Haut spüren. Aber nicht heute Morgen. Seinen Gedanken von gestern Abend aufgreifend, dachte sie: ‚Du hast recht. Wir können uns Zeit lassen und alles auskosten. -- Aber warte, ich kann dir doch näher sein.' Sie bewegte sich und legte sich ganz auf ihn.
    
    Er hielt sie fest und küsste sie. Es war schön, ihr Gewicht zu spüren. -- Spüren! -- Sie musste seine Erektion spüren. Er versuchte, seine Hüfte zurückzunehmen.
    
    Sie sah ihn an und fragte: „Was ist los? Habe ich dir weh getan?"
    
    „Nein, es ist nur ..."
    
    „Ja?"
    
    „Mir ist ... mir ist es echt unangenehm ..."
    
    „Was meinst du?"
    
    „Ich habe ..."
    
    Sie wartete einen Moment, bis sie sagte: „Dir ist es ...
«1234...48»