1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 03


    Datum: 01.07.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... unangenehm, dass du einen Steifen hast?"
    
    Er nickte.
    
    „Oh du", sagte sie lächelnd und stupste ihn auf die Nase.
    
    „Das muss dir nicht unangenehm sein. Das ist ganz normal, eine natürliche Reaktion, weil du mich magst."
    
    „Dir ist es nicht unangenehm? Du fühlst dich nicht bedrängt?"
    
    „Nein, überhaupt nicht. Du bedrängst mich nicht. Du bist sehr liebevoll und nimmst Rücksicht auf mich."
    
    „Ich komme dir vermutlich albern vor, weil ich so etwas nicht weiß."
    
    „Nein, du bist genau richtig, wie du bist!"
    
    „Du bist lieb."
    
    „Es ist immer wichtig, dass man miteinander redet, um Missverständnisse zu vermeiden."
    
    Er küsste sie. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und genoss die Ruhe, die er ausstrahlte.
    
    Wenig später kam Melanie herein und sagte:
    
    „Guten Morgen ihr Süßen, hattet ihr schöne Träume?"
    
    „Jeder hat in seinem Bett geschlafen", versuchte Thomas, sich zu rechtfertigen.
    
    Sie beschwichtigte ihn: „Ich weiß, ich weiß. Ihr beide seid erwachsen und könnt tun und lassen, was ihr wollt."
    
    „Wollen wir frühstücken?", fragte Helena.
    
    „Gute Idee!", sagten die beiden anderen.
    
    Helena stand auf und ging sich eine Trainingshose anzuziehen. Als sie einen feuchten Flecken auf ihrer Haut sah, schmunzelte sie.
    
    Nach dem Frühstück versuchten sie Eintrittskarten für den ‚Tower of London' zu bekommen. Die Warteschlangen waren ihnen jedoch zu lang und deswegen besuchten sie Greenwich und Greenwich Park.
    
    Nach einem großen Topf Spaghetti-Carbonara saßen sie mit ...
    ... einem Glas Wein in der Plicht und genossen den milden Abend. Sie beratschlagten, was sie an ihrem letzten Tag in London unternehmen konnten. Helena wollte gerne einen Blick ins ‚British-Museum' werfen und wenn Zeit wäre, ein wenig bummeln zu gehen. Diesem Vorschlag stimmten die beiden anderen zu.
    
    Melanie stand nach einer Weile auf und sagte: „Ich wünsche euch eine gute Nacht."
    
    „Gute Nacht", wünschten die zwei ihr ebenfalls.
    
    Nachdem sie unter Deck gegangen war, fragte Helena: „Sollen wir uns ebenfalls hinlegen?"
    
    „Ja, lass uns das machen."
    
    „Möchtest du, dass jeder in seiner Koje schläft oder ...?"
    
    „Was möchtest du?"
    
    „Ich möchte gerne bei dir einschlafen", sagte sie.
    
    „Ich möchte auch mit dir im Arm einschlafen."
    
    Sie gingen hinunter, holten ihre Kulturbeutel und gingen sich in den Anlagen des Hafens kurz waschen. Helena wartete, bis Thomas ebenfalls fertig war, und sie liefen gemeinsam zurück.
    
    Sie schlossen das Decksluk, zogen sich bis auf T-Shirt und Unterwäsche aus und legten sich auf die Koje im Salon.
    
    „Und was machen wir jetzt?", fragte sie lächelnd.
    
    „Wir ... wir könnten noch etwas lesen", antwortete er mit einem absichtlich übertrieben ernsten Ton.
    
    „Wirklich? Ich könnte mir auch etwas anderes vorstellen."
    
    „Ja? Ach was denn?"
    
    Sie beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss. Sie beendete den Kuss diesmal nicht. Mit ihrer Zunge strich sie seine Lippen entlang und drängte sich dazwischen.
    
    Er begrüßte ihre mit seiner Zunge und beide ...
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