1. das Glashaus


    Datum: 06.06.2019, Kategorien: Medien,

    ... Röckchen klaust.“ Entgegnete sie.
    
    Elke schüttelte den Kopf.
    
    „Ich hab dein Röckchen nicht mitgenommen, ehrlich nicht.“
    
    „Aber, nachdem du weg warst, war auch mein Rock weg. Jedenfalls finde ich ihn nicht mehr und ich war nur hier bei den Tomaten.“
    
    Die beiden sahen sich fragend an.
    
    „Wir werden deinen Rock schon wieder finden. Mach dich mal nicht verrückt.“ Beruhigte sie Elke.
    
    „Was hältst du davon, wenn ich dir etwas zur Hand gehe und wir danach noch einen Sprung in unseren Pool machen?“
    
    „Gerne.“ Antwortete Claudia. „ Wenn es dich nicht stört, dass ich nackt bin!?“
    
    Elke lachte und begann im gleichen Augenblick das Wenige, was sie am Körper trug auszuziehen.
    
    Claudia fühlte sich auf seltsame Weise fasziniert von Elkes nacktem Körper. Gebannt scannte sie jeden Zentimeter dieser wunderschönen zarten braunen Haut, was Elke nicht verborgen blieb.
    
    Wenig Später saßen beide nackt zwischen den Tomatenstöcken.
    
    „Du hast einen wunderschönen Körper.“ Kam es plötzlich von Elke. „Du bist öfter nackt, stimmts?“
    
    „Ja schon, wie kommst du jetzt darauf?“
    
    „Du hast keine Streifen. Dein Körper hat einen einheitlichen dunkleren Teint.“ Stellte Elke fest.
    
    „Aber deiner doch auch.“ sagte Claudia. „Du bist doch auch nahtlos braun“
    
    „Ich bin für gewöhnlich hier ja auch immer nackt anzutreffen. In Klamotten bin ich erst seitdem ihr beiden hier seid.“
    
    „Du hast dir extra wegen uns etwas angezogen?“
    
    Elke nickte lächelnd.
    
    „Hätte ich gewusst, dass wir beiden so ...
    ... etwas wie seelenverwandt sind, hätte ich darauf verzichten können.“
    
    Claudia sah Elke lange in die Augen. Es war nicht schwer zu erkennen, dass in deren Blick die gleiche Leidenschaft brannte wie in ihrem Inneren.
    
    Sie arbeiteten weiter. Jetzt am Nachmittag war es fast unerträglich geworden und die Sonne machte aus dem Treibhaus eine Sauna.
    
    Immer wieder betrachtete Claudia Elkes Körper. Diesen schönen schlanken Körper. Die braune, glänzende Haut. Ihren schönen, wohlgeformten Po, die ausgeprägte Muskulatur ihres Rückens. Einige ihrer hochgesteckten schwarzen Haare klebten auf ihrem Rücken.
    
    Claudia beobachtete eine Schweißperle, die sich ihren Weg über Elkes Rücken bahnte und dann in ihrer Pofalte verschwand.
    
    „Ich liebe deinen nackten Körper.“
    
    Claudia erschrak über ihre eigenen Worte. Hatte sie das wirklich gesagt.
    
    Elke drehte sich zu ihr um und schaute ihr sanft in die Augen.
    
    „Ich weiß, deine Blicke brennen mir schon die ganze Zeit wie Feuer auf meiner Haut. Süße, mir geht’s mit dir genau so.“ Sie streichelte Claudia zart über die Wange. „Seit ich dich vorhin heimlich beobachtet habe, kann ich an nichts anderes mehr denken als an dich.
    
    Sie saßen sich auf dem Tisch in der Hocke gegenüber und als sich ihre Lippen berührten, brannte ein Feuerwerk ab.
    
    Körperstellen, die die eine mit Lippen und Zunge nicht erreichte, ergatterte die andere mit den Fingern und umgekehrt. Sie wälzten sich auf dem Tisch und stießen dabei ein paar Pflanzen um. Selbst, als eine ...
«1...345...10»