1. das Glashaus


    Datum: 06.06.2019, Kategorien: Medien,

    ... stand Elke und schaute sie freundlich lächelnd an.
    
    „Mir geht’s wie dir, diese Treibhausatmosphäre macht mich auch immer geil. Und wenn es mich dann überkommt, zieh ich mich aus und mach’s mir.“
    
    Sie drehte sich um und lief in Richtung Ausgang.
    
    „Wenn du es geil findest, oder es dir einfach nur besser gefällt, kannst du auch gerne nackt arbeiten. Mich stört es nicht.“ Rief sie noch. „Habe ich hier auch schon oft gemacht.“
    
    Dann fiel die Tür ins Schloss und Claudia war wieder alleine.
    
    Sie kniete immer noch auf dem Boden. Oh Gott, sie war erwicht worden. Elke muss sie schon eine Zeit lang beobachtet haben. Tausende Male hatte sie es sich vorgestellt, wie es wohl sein würde, wenn sie jemand bei ihren heimlichen Aktionen ertappen würde. Nun war es geschehen. Der Schweiß der ihr über die Haut ran, fühlte sich plötzlich kalt an. Sie hatte das Gefühl, sich nicht bewegen zu können. Das was da eben geschehen war, musste erst einmal verdaut werden.
    
    Elke, ihre Chefin hatte ihr beim Masturbieren zugesehen und ihr, wie selbstverständlich, geraten, so etwas doch nackt zu machen, oder hier doch gleich nackt zu arbeiten.
    
    Langsam zog sie sich am Pflanzentisch nach oben.
    
    Sie war einerseits total aufgewühlt und schämte sich, andererseits bescherte ihr Elkes Reaktion beinahe ein Glücksgefühl.
    
    Als sie ihren String hochziehen wollte, bemerkte sie, dass er an der Seite eingerissen war. Außerdem war er mit Pflanzerde und Mösensaft eingesaut. –Totalschaden –dachte sie, zog in ...
    ... aus und warf in achtlos in eine der Komposttonnen. Sie zog ihr Top nach unten und bückte sich nach ihren Röckchen. Aber ihr Rock war nirgends zu sehen. Sie hatte ihn doch einfach auf den Boden fallen lassen, oder?! Unter den Pflanzentischen war er aber ebenso wenig zu finden wie darauf.
    
    Elke! Schoss es ihr durch den Kopf. Sie hat ihn bestimmt eingesteckt und mitgenommen. Dieses Luder. Na ja, sie wird ihn dir wieder bringen, dachte sich Claudia.
    
    Es machte ihr nichts aus, nur mit dem Top zu arbeiten. Im Gegenteil, nach nicht allzu langer Zeit spürte sie schon wieder dieses Kribbeln in ihr aufsteigen. Es war einfach zu geil, sie arbeitete hier nackt und jeden Moment konnte jemand herein kommen und sie so sehen. Sie saß in der Hocke und streckte ihren Po noch etwas nach hinten, sodass jeder vermeintliche Besucher sofort einen guten Einblick hatte. Ihre Nippel versuchten durch den Stoff des Tops zu brechen. Sie zog es aus und hing es an einen der Pfosten. Sie spürte, wie sich schon wieder ihre Muschi flutete.
    
    Nun reiß dich mal zusammen, befahl sie sich selbst. Wenn du so weiter machst, wirst du heute mit deiner Arbeit niemals fertig.
    
    Als sie gerade wieder in der Hocke auf einem Pflanztisch saß und dabei war, die Ranken der Tomatenstöcke zu befestigten, Hörte sie hinter sich Elkes Stimme.
    
    „Na, hast dich ja doch dazu entschlossen im Evakostüm zu arbeiten.“
    
    Claudia drehte sich um, blieb aber in der Hocke sitzen.
    
    „Was blieb mir denn anderes übrig, wenn du mir mein ...
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