1. Würdest du es Tun?


    Datum: 04.07.2025, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Königreich für deine Gedanken" sagte ich, nachdem sie mich eine Weile fragend ansah.
    
    Lisa kicherte wie ein Schulmädchen, schüttelte den Kopf und drehte sich weg.
    
    "Müssen ja schlimme Gedanken sein, wenn du gleich rot wirst" lachte ich nervös.
    
    "Nein, nichts" kicherte sie erneut und versuchte, ihr tomatenrotes Gesicht samt breitem Grinsen hinter ihren Haaren zu verbergen.
    
    "Komm schon" ermunterte ich sie grinsend, "schlimmer als die Mails kann es nicht sein".
    
    "Aber jetzt ist es anders" kam leise unter dem Haarschopf hervor.
    
    Das gab mir einen leichten Stich. "Ich weiß" seufzte ich. Würde ich je wieder so unbefangen mit meiner Tochter umgehen können wie vorher? Vorsichtig schob ich mit dem Finger die Haare zur Seite: "Na komm, mach den Vorhang wieder auf. Ich frag nicht nochmal nach."
    
    Lisa sah mir in die Augen mit einem Blick wie ein scheues Reh: "Versprochen?"
    
    "Versprochen" nickte ich ernst und fügte mit verschmitztem Lächeln an: "Ich mache mir meine eigenen Gedanken."
    
    "Mensch Papaaa" reif sie und versuchte, mich unterm Tisch zu treten, "kannst du nicht ernst bleiben?" Zack, war der Vorhang wieder zu.
    
    "Schwierig, wenn man sich mit einem Büschel Haare unterhält" schmunzelte ich.
    
    Sie warf die Haare zurück und sah mich schmollend an. Liebevoll lächelte ich zurück. In diesem Moment, für diesen Augenblick war sie wieder mein kleines Mädchen. Das unschuldige Kind, das jeder Vater für sein ganzes Leben behüten und beschützen möchte, auch wenn sein Kind ...
    ... längst schon erwachsen ist. In einem solchen Moment kann kein Vater unkeusche Gedanken hegen. In einem solchen Moment kann kein Vater anders als sein Kind unendlich zu lieben. In einem solchen Moment möchte jeder Vater die Zeit anhalten, weil er weiß, dass diese Momente immer seltener werden.
    
    Lisa versuchte angestrengt, ihr Schmollen aufrecht zu halten, doch so ganz gelang es ihr nicht. Ein verräterisches Lächeln stahl sich erst in ihre Augen, dann in ihre Mundwinkel. "Du bist doof, Papa" schmunzelte sie.
    
    "Und du hast schon wieder beim Alter geschummelt: Du bis neun und nicht neunzehn" gab ich lachend zurück. Das Eis war gebrochen. Wir blödelten und scherzten, zogen uns auf als wäre nie etwas gewesen.
    
    Langsam wurde es Zeit, aufzubrechen. "Und jetzt?" fragte Lisa, nachdem ich gezahlt hatte.
    
    Ich zuckte mit den Schultern und half ihr in die Jacke. "wie gehabt" meinte ich, "du kuschelst dich an mich ran und verschwindest in dein Zimmer".
    
    Wieder kicherte sie wie ein Schulmädchen: " Geht nicht, glaub ich".
    
    "Weil ich jetzt weiß, warum du verschwindest?" fragte ich augenzwinkernd.
    
    Lisa zuckte nichtssagend mit den Schultern und sah an mir vorbei zu Boden.
    
    "Oder hast du Angst, ich könnte es als Aufforderung nehmen?" fragte ich ernst.
    
    Erneutes Schulterzucken. In ihrem Gesicht war nichts zu lesen. Schweigend gingen wir gemeinsam zur U-Bahn. Vor der Rolltreppe blieb sie stehen. "Trotzdem war es schön" meinte sie leise.
    
    "Ja, das war es" bestätigte ich ebenso ...
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