1. Sachen gibt´s die gibt es gar nicht


    Datum: 05.07.2025, Kategorien: Medien,

    ... gesehene Einrichtung. Es war nicht sehr groß. An der rechten Seite war ein Waschbecken mit reich verzierten Armaturen und einem voluminösen Spiegel, der schon fast barock anmutete. Daneben befand sich ein Bidet. auf der gegenüberliegenden Seite war eine Toilette durch eine halbhohe Mauer verborgen. Direkt links neben dem Eingang war eine sehr große Dusche mit ebenso reich verzierten Duscharmaturen. In der Wand gegenüber der Tür befand sich ein hohes zweiflügeliges Fenster mit klaren Scheiben, das den Blick auf einen großen, vom Haus her abfallenden Park gewährten. Der Park schien auch auf einen englischen Gartengestalter zurück zugehen.
    
    Die Wände und der Boden waren mit Marmor bedeckt.
    
    Außerdem herrschten in dem Bad hochsommerliche Temperaturen.
    
    „Bitte sehr“ sagte Sophie „Franzi, hier kannst du dich frisch machen. Bitte ziehe danach den Bikini an. Wenn du fertig bist kannst du deine Sachen hier lassen. Komme einfach vor die Tür, ich werde dort auf dich warten.“ „Vielen Dank!“ „Ach übrigens, bist du überall rasiert? Wenn nicht sage mir Bescheid, ich werde dir dann helfen.“ „Jau“ meinte Franzi verdutzt. „Dann viel Spaß beim Duschen – lass dir ruhig Zeit.“
    
    Franzi war völlig benommen von den auf sie nieder geprasselten Dingen. Sie zog sich aus und stellte sich zunächst einfach nur unter die warme Brause. Das warme Wasser schien ihre Verdutztheit einfach von ihr zu spülen. Somit begann Franzi mit einer ausgiebigen und sorgfältigen Körperpflege. Nach dem Duschen ...
    ... trocknete sie sich ab, wobei die hohen Temperaturen sie schon fast wieder in schwitzen brachten. Sie zog ihren Bikini an, den sie mal auf Ibiza gekauft hatte. Er war schlicht in blassem grüngehalten. Die Seiten des Höschens wurden nur durch Bänder gehalten, die miteinander verknotet waren. Ebenso waren die Einzelteile des Oberteils nur mit Bändern verknotet. Das Höschen saß sehr knapp und das Oberteil zeigte auch mehr als es verdeckte. Aber Franzi fühlte sich darin sehr angezogen. So trat sie vor die Tür.
    
    „Wow“ meinte Sophie, „Du siehst richtig klasse aus!“
    
    Sie führte Franzi in einen kleinen Saal, der sich ebenfalls im oberen Geschoss befand. Die Wände waren bedeckt mit Spiegeln, die wie die Spiegel im Bad barockähnlich verziert waren. An der Fensterwand waren terrassentürgroße Fenster, die nur durch ganz schmale Säulen voneinander getrennt waren. Der Boden bestand aus schönem Parket mit intarsienähnlichen Ornamenten.
    
    Im ganzen Saal gab es keinerlei Mobiliar. Lediglich in der Mitte waren auf einem großen Orientteppich Berge von Kissen aufgetürmt.
    
    „Bitte warte hier“ bat Sophie „Lara und die Anderen kommen gleich zu dir.“
    
    ‚Die Anderen?‘ dachte Franzi ‚Was mache ich eigentlich hier?‘ Etwas Panik erfüllte sie. Sie dachte daran, dass der Weg zum Bad nicht weit ist und sie danach sehr schnell zum Auto kommen konnte.
    
    Doch ihre Gedanken wurden von dem Öffnen der Tür unterbrochen ‚Zu spät! ‘ durchfuhr es sie.
    
    „Das also ist die Franzi“ sagte Lara zu den eintretenden ...
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