1. The Beautiful Black Bull 06


    Datum: 07.07.2025, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... streichelte ihren Rücken. Eine vertraute und wunderbare Form der Intimität.
    
    „Mehr ist unter den gegeben Umständen nicht möglich, mein Schatz ... wir wollen den kleinen Wurm ja nicht wecken."
    
    „Mehr ist auch gar nicht nötig Süße! ... Es ist wunderbar so wie es ist."
    
    Minutenlang lagen wir beieinander, während ich immer weiter in einen Halbschlaf hinein dämmerte. Die Streicheleinheiten auf dem Rücken meiner Frau erlahmten zunehmend. Nicole hingegen schien unermüdlich zu sein. Ihre Finger verwöhnten mich, ohne nachzulassen. Plötzlich, kurz bevor ich endgültig eingeschlafen war, vernahm ich ihr Flüstern.
    
    „Frank ...?"
    
    „Mmhh...!"
    
    „Ich ... muss dir noch etwas sagen Schatz, ... es betrifft Aman und ... den morgigen Tag."
    
    Ihre Worte drangen von weit weg durch einen Nebel aus Müdigkeit. Es war ein Rauschen am Rande des Bewusstseins, wie wispernde Blätter, die durch meinen Kopf wehten. Ein schläfriges Brummen war alles, was ich erwiderte. Dann tupften weiche Lippen über mein Gesicht und ein Flüstern legte sich wie feuchtwarmer Dunst auf meine Haut. Vielleicht war es auch gar kein echtes Flüstern, sondern nur ein Traum. Wer konnte das schon wissen ...
    
    ...
    
    Samstag 06 November 2021
    
    07:13 Uhr - Keine Geheimnisse mehr!
    
    - Nicole-
    
    Fröstelnd stand ich im nachtkühlen Wohnzimmer vor der Terrassentür. Herbstliche Morgendämmerung wölbte sich kalt und feucht gegen die Glasfront. Ich nippte an einem Cappuccino und umschloss den warmen Becher mit beiden Händen, ...
    ... während mein Blick durch verschiedene Abstufungen von Grautönen diffundierte. Schräg gegenüber der Terrasse ragten die zur Abholzung auserwählten Birken aus dem Boden. Hölzerne Gerippe, deren gekrümmte Äste sich ausladend durch den dunstigen Grauschleier reckten und dabei wie erstarrt wirkten. Alles außerhalb unseres häuslichen Habitats schien wie eingefroren. Nirgendwo war eine Bewegung auszumachen. Kein Wind, der die Bäume und Sträucher durchstreifte. Ein Augenblick konserviert in einer Zeitkapsel. Sogar die orangeroten Blätter der Hecke standen still. Ein flammendes Lodern eingefangenen in einem Schnappschuss, der umrahmt war von eintöniger Tristes. Die sprichwörtliche Ruhe vor einem sündigen Sturm.
    
    Ich strich mit den Augen die natürliche Begrenzung zu unserem Nachbargrundstück entlang, bis die roten Blätter hinter dem seitlichen Sichtschutz der Terrasse verschwanden. Mein Blick sprang zum Wohnzimmerfenster, an dessen unterem Rand weitere Ausläufer der Hecke zu sehen waren. Dahinter ragte die gelbgeklinkerte Wand der Scheunenvilla in die Höhe. Vorgespannte Erregung ballte sich zu einem plötzlichen Hormonstoß, der durch meinen Unterleib zuckte und zusammen mit dem Koffein die müden Lebensgeister aufscheuchte.
    
    Ich war der Schlaflosigkeit und somit auch der wärmenden Nähe meines Mannes entflohen. Lautkrachende, um sich rotierende Gedanken, hatten Wachphasen erzeugt und mir Bilder des heutigen Abends in den Kopf gepflanzt. Jene Hormonstöße hatten sich im Minutentakt entladen ...
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