1. The Beautiful Black Bull 06


    Datum: 07.07.2025, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... gestrandeten Goliath mehr als nur körperliches Vergnügen? ...
    
    ...
    
    Mit dieser Frage kehrte ich zurück zu meinem geisterhaften Spiegelbild, das mich jetzt mit wachen Augen anstarrte. Mir war nicht mehr kalt. Jener keimende Verdacht erzeugte eine ganz reale innere Hitze und eine ebenso reale Feuchte, deren warmer Rinnsal zwischen das pulsierende Fleisch meiner Labien sickerte. Ein wildes Trommeln in der Brust, Ohrläppchen, die zu glühen begonnen hatte und gleichzeitig ein klares donnerndes NEIN! ...
    
    „Das konnte nicht sein! ... Das durfte nicht sein! ... Du irrst dich, Nicole! ... Er ist ein Arschloch! ... Ein wahnsinnig anziehendes, aber lupenreines Arschloch, dem du gefällst, aber der dich letztendlich einfach nur ficken möchte! ... Das ist seine Natur!... Frauen sind für ihn austauschbares Vergnügen! ... Mehr nicht! ... Ich bin da keine Ausnahme!"
    
    Ich schob diesen Verdacht sofort wieder bei Seite und flüchtete mit meinen Gedanken zurück zu jener erotischen Massage, die inzwischen ihrem Höhepunkt entgegenlief. Ich sah das kindliche Entsetzen in Franks Gesicht, das zu einem gefurchten Zerrbild wurde und in einem orgiastischen Zucken explodierte, während Aman seine Finger in mein Haar krallte und sein Samen sich Schluck für Schluck meinen Hals hinabwölbte. Dunkles Donnergrollen stöhnte durch unser Wohnzimmer, gefolgt von einem plötzlich hinabfallenden Geräuschvakuum. Wundbare Stille! Salzige Aromen, deren Reste sich auf meiner Zunge tummelten. Unzählige kleine ...
    ... Küsse, die ich minutenlang über seine große, schwarze Fleischsäule verteilte, während mein Black Bull in postorgiastischer Müdigkeit vor sich hin dämmerte.
    
    Hinter mir auf dem Sessel pellte Frank sich aus seinem voyeuristischen Kokon heraus. Er schickte mir einen jungenhaften Blick, der nach einem Kuss verlangte. Nur Sekunden später saß ich auf dem Schoss meines Mannes. Wir küssten uns ausgiebig und teilten uns die würzigen Überbleibsel phallischer Hinterlassenschaften, so wie jedes Mal ...
    
    ...
    
    Ein zitternder Atemstoß kondensierte vor mir auf dem Glas der Terrassentür und für einen Moment glaubte ich, den intensiven Geschmack seines Samens aus meinen Erinnerungen mit mir genommen zu haben. Flüchtige Aromen, die sich in den morgendlichen Kaffeegenuss hinein mischten und einen weiteren Hormonstoß provozierten. Vielleicht würde der heutige Abend alles bisherige in den Schatten stellen. Vielleicht würden jene Fantasiegespinste, die Frank und ich viele Male als Kopfkino gemeinsam durchlebt hatten, heute ihren Übergang in die Wirklichkeit finden. Ein ausschweifender Kontrollverlust, mit Folgen, die eine unterschwellige Angst in mir hervorriefen. Doch wieder mischte sich der Flüsterer in meine Bedenken hinein. Er injizierte mir eine Erinnerung. Es war jener Moment in der Scheunenvilla, Sekunden fataler Schwäche, in denen ich mich verleiten ließ ...
    
    „Oh Gott! ... Oh Gott! ... Es war so gut, ... so gut!"
    
    Ich schloss die Augen und atmete tief durch, während dieser lange ...