Von Liebe, Lust und Luisa 01-02
Datum: 10.07.2025,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Institut. Von 7 Uhr bis 8 Uhr bereitete ich den Tag für meine Chefin, Frau Wagner, vor, die hier alle nur die „Direktorin" nannten. Wie allen anderen erging es auch mir und ich verbrachte den Tag vor allem in unterwürfiger Ehrerbietung vor dieser Frau. 44 Jahre alt, international gefragte Expertin, Buchautorin, Ausstellungsleiterin im örtlichen Museum, verheiratet, zwei Kinder, steinreich, wunderhübsch und dazu eine echte Powerfrau. Sie bekam immer was sie wollte und sah dabei auch noch aus wie eine Göttin. Ja, ich war neidisch... bin es immer noch... aber im Dunstkreis der großen Fische fällt auch für die Kleinen genug ab, also alles halb so wild und ihr werdet auch mehr von ihr Lesen... viel mehr! *Zwinker*
Meine erste Aufgabe nach einer zweiwöchigen Eingewöhnungsphase die ich hauptsächlich mit Lesen, Kopieren und Kaffeekochen verbracht habe war es zwei Rede-Entwürfe für eine wichtige Kunstauktion zu kontrollieren und ihr das bessere der beiden Exemplare aufzubereiten. Ich fand beide Arbeiten umwerfend und sagte es ihr auch genauso. Sie nahm ohne hinzusehen den oberen und warf den anderen in den Abfall. „Sie sind beide gut und schlauer sind wir erst nach der Rede, Schätzchen. Das wichtige ist eine Entscheidung zu fällen und nicht zu viel Zeit zu verplempern. Alles ist ein Spiel und den Spielern gehört die Welt!"
In den kommenden Monaten durfte ich neben der obligatorischen Sklavenarbeit wirklich tolle Dinge machen und viel lernen. Ich war glücklich. Meine Meinung ...
... war gewünscht und geschätzt und hin und wieder durfte ich auch auf Exkursionen mit. Im Rahmen eines historischen Festes durften wir uns sogar im Stile des 18. Jahrhunderts kleiden und an einer Art Schauspiel teilnehmen. Das ich nur die Magd der Gräfin spielen durfte war mir egal, ich liebte es.
Je länger ich mich in den Vorlesungen anstrengte, Frau Wagner unterstützte, gelegentlich meine zweite Liebe, den Sport, trieb und bis spät abends paukte, desto mehr merkte ich wie es mich auffraß. Ich wusste, dass ich direkt auf einen Burn-Out zutrieb und konnte nicht anders als mich trotzdem wieder auf den nächsten Tag zu freuen nachdem ich mich aus dem Bett gequält habe. Solange ich unterwegs und auf den Beinen war funktionierte ich wie eine gut geschmierte Maschine. Aber abends, nach dem Lernen lag ich schlaflos im Bett, meine Gedanken rasten und ich fing bereits nach wenigen Wochen an ein Ritual einzuführen das mir zwar Schlaf brachte mich aber auch weiter an meiner geistigen Verfassung zweifeln lies. Abend für Abend besorgte ich es mir, erst reichte es mir ein wenig an mir herumzuspielen und mich zum Orgasmus zu bringen, später rieb ich mich am Bettgestell, Kissen oder anderen Dingen, dann kamen die Sex-Toys. In nur vier Monaten hatte ich eine Sucht nach dem allabendlichen Orgasmus entwickelt.
Und damit sind wir wieder im Hier und Jetzt, mein Spiegelbild und Ich schauen grimmig um die Wette ehe ich es gut sein lasse und in mein Zimmer zurückstapfe. Der Rest schläft noch. Ich ...