Der Ferial-Job 06
Datum: 14.07.2025,
Kategorien:
Betagt,
Durch die zufällige Begegnung mit der Mutter von Frau Lang, kam ich später ins Postamt zurück als alle Tage zuvor. Der Vorstand, es war eine Frau, wartete schon auf mich und meinte, dass sie sich schon Sorgen gemacht hätte.
Du bist ja mit dem Fahrrad unterwegs und da kann ja immer etwas passieren, sagt sie zu mir.
Frau Koller, so hieß die Postamtsleiterin, war ungefähr fünfundfünfzig Jahre alt, verheiratet und hatte schöne Brüste, außerdem war sie sehr nett zu mir. Sie kam mir immer sehr nahe und legte immer eine Hand auf meine Schultern. Sie roch unheimlich gut, aber nicht nach einem Parfüm, ich glaube, dass das ihr eigener Körpergeruch war. Jedenfalls unheimlich aufregend. Oft fuhr sie mir auch mit einer Hand durch meine Haare. Sie wäre auf jeden Fall eine Sünde wert...!
Diesen Tag wollte ich jedoch ganz geruhsam absolvieren und mich von keinem Weib auf meiner Tour verführen lassen.
Bevor ich jedoch mit meiner Runde begann, rief mich Frau Koller in ihr Büro und wollte mit mir sprechen. Ich war etwas aufgeregt, denn ich war mir keiner Schuld bewusst.
Tja, mein kleiner Zusteller. Was muss ich da von dir hören, sagte sie fragend zu mir. Hast du mir nichts zu sagen, stellte sie mir eine Frage.
Was meinen sie, fragte ich zurück.
Naja, da hört man ja Sachen von dir, die schier unglaublich zu sein scheinen. Es wurde mir berichtet, dass du, meistens an Nachmittagen immer länger bei älteren, oft auch alleinstehenden Frauen bist. Was machst du dort, frage ich ...
... dich.
Weil Rasen mähen und Tiere füttern wird es ja wohl nicht sein, also, was machst du dort?
Ich, ich - ähm - ich helfe den Frauen bei diversen Dingen, weil sie mich immer danach fragen und sonst niemand zugegen ist. Ja, das mache ich. Und da ich ordentlich erzogen wurde, helfe ich natürlich gerne, antwortete ich ihr, selbst ganz überrascht von meiner Eloquenz.
Soso, du hilfst ihnen bei diversen Sachen, sag, erkläre mir doch einmal so eine Sache, das würde mich brennend interessieren, sagte sie zu mir.
Naja, zum Beispiel trage ich ihnen Sachen ins Haus oder ich repariere den Frauen so Kleinigkeiten wie einen kaputten, luftlosen Fahrradreifen, ja genau, das mache ich, antwortete ich ihr wiederum sehr rasch.
Okay, lassen wir es gut sein. Ich möchte nur, dass du nicht zu viel eingespannt wirst und auch noch deine Freizeit genießen kannst. Und jetzt ab und grüße mir die Kunden und noch etwas, helfe den Frauen nicht zu viel, die sollen sich auch einmal etwas selbst machen oder sich selbst etwas besorgen, zwinkerte sie mir zu und schob mich aus ihrem Büro.
Puah, das war aber knapp. Ich fragte mich, wer ihr denn diesen Floh ins Ohr gesetzt hat und sie darüber so interessiert war was ich so treibe.
Egal, ich nahm mir vor, etwas vorsichtiger zu sein und meine alten Fickdrosseln aufmerksam zu machen, dass sie nichts über unsere Fickereien erzählen sollen.
Frau Koller war auch schon fortgeschrittenen Alters aber sie sah wirklich noch richtig gut aus und machte ...