Die Miete 03
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
BDSM
... wenn ich gelegentlich bei ihm Fernsehen könnte. Ich würde ihn auch bedienen und ihm einen blasen. So ein großer Fernseher ist schließlich nicht billig. Besonders bequem ist es allerdings nicht. Meine Knie geben allmählich auf. Wenn ich mich wenigstens auf die Seite legen könnte.
Er stellt mir den Teller auf den Rücken. Vielleicht ist er bald fertig. Jetzt muss ich auch noch vorsichtig balancieren, damit der Teller nicht runterkippt.
Was er wohl mit mir anstellt, wenn ich sein Essen abwerfe? Ich fühle den Griff seiner Füße auf meinem Rücken. Und ich fühle ein rhythmisches Vibrieren. Er wichst sich. Wie lange er wohl braucht?
Allmählich wird es echt schmerzhaft so zu knien. Das hätte ich nicht gedacht. Ich gehe mit dem Arsch etwas hoch. Dafür bekomme ich einen Tritt in die Seite -- glücklicherweise nicht so fest. Er stellt mir seinen Fuß in den Nacken und neckt mich mit kleinen Stößen. Ich halte dagegen.
Von unten drückt er mir seine Zehen ins Gesicht. Die Socke ist durchgeschwitzt und riecht muffig. Bah! Muss er mir denn unbedingt seinen Fuß ins Gesicht schieben? Reicht es nicht, dass ich ihm einen geblasen habe?
Ich will mich wegdrehen, aber er lässt nicht locker. Besser ich halte meine Fresse brav hin, sonst gibt es sicher wieder Schläge. Langsam und unnachgiebig reibt er mich mit seinem verschwitzten Fuß ein, erst die Fresse, dann das Ohr, die Haare, den Hals. Bah, ich rieche langsam selbst wie dieser Widerling.
Endlich lässt er mich in Ruhe. Wenn er nur ...
... seine Füße auf meinen Rücken legt, dann geht es schon.
Die Miete verdienen ist wirklich nicht leicht. Ich fange an auszurechnen, an wie viel Abenden im Monat ich ihm wohl zur Verfügung stehen soll. Aber mit meinen Berechnungen komme ich nicht weit. Überall rieche ich nur noch seine feuchten Socken. Irgendwie muss ich versuchen, mich an diesen Geruch zu gewöhnen. Dann fällt etwas auf den Fußboden.
Ich schaue hin. Es ist etwas von dem Brot. Ob es ihm runtergefallen ist? Ich bekomme einen Tritt in die Seite.
„Friss!"
Das Brot ist offenbar für mich. Ich habe ja auch kaum was von meinem Brot abbekommen. Aber vom Boden fressen? Da sind bestimmt Fussel dran.
„Friss, Dreckstück."
Besser ich tue, was er sagt. Mit der Hand lange ich nach dem Brot. Wieder ein Stoß in die Seite.
„Nicht mit den Fingern, mit dem Maul."
Hätte ich mir denken können, so wie der drauf ist. Ich hebe meinen Arsch hoch, dabei seine schweren Füße und den Teller balancierend. Da melden sich meine Knie. Ein wahnsinniger Schmerz zieht durch die Gelenke, als seien sie ausgerenkt.
Dieses Spielchen meines Vermieters war keine gute Idee. Mühsam krieche ich die paar Zentimeter nach vorne und fresse das Brot vom Boden. Da fällt schon das nächste Stück.
Na immerhin nimmt er die Beine vom Rücken. Ich krieche ein paar Zentimeter und sammle das trockene Brot mit den Zähnen vom Boden. Ohne was zu trinken bekomme ich es kaum runter.
Da wirft er schon das nächste. Diesmal weiter weg. Er steht auf ...