1. Seilschaft


    Datum: 19.07.2025, Kategorien: BDSM

    ... ich lernte Panzer fahren. Nun... es war kein richtiger Panzer. Eher ein gepanzertes Kettenfahrzeug. MTW bedeutete Mannschaftstransportwagen, sucht einfach mal im Internet, der wird von vielen westlichen Armeen für diverse Zwecke eingesetzt. Wichtiger für die Story ist es, dass ich, nachdem ich bei den Fernmeldern so ein Ding fahren musste, plötzlich für den Sanitätsdienst abbestellt wurde. Der nominelle Fahrer war ausgefallen und ich musste für ihn einspringen. Ich meldete mich bei der entsprechenden Dienststelle und Frau Oberfeldwebel Reschke wurde meine direkte Vorgesetzte und Kommandant im MTW. Dadurch, dass der Fahrer nicht viel aus seiner Luke sieht, braucht dieses Fahrzeug jemanden, der weiter oben den kompletten Rundumblick hat. So kann man die Schäden -- zumindest in Friedensfall -- beim Betreiben möglichst geringhalten. Ich bekam ein Zimmer, in dem auch der alte Fahrer schlafen musste. Dieser war aber fast die ganze Zeit in diversen Sanitätseinrichtungen in Behandlung und ich bekam ihn so gut wie nie zu Gesicht, so dass ich das Doppelzimmer tatsächlich für mich alleine hatte. Ein richtiger Luxus für Mannschaftsdienstgrade.
    
    Die Ofesch, wir sie von den unteren Dienstgraden hinter vorgehaltener Hand genannt wurde, war etwa 170 groß, hatte braune, recht kurze Haare, aber keine Rasur mit der Maschine. Ihr Körper war nicht muskulös, aber durchtrainiert. Als Frau hatte man es, gerade in der männerdominierten Armee nicht immer leicht. Wer sich hier behaupten wollte, ...
    ... brauchte gerade als Frau ein gutes Durchsetzungsvermögen. Nachdem Frau Oberfeldwebel Reschke mir mit harter, aber durchaus weiblicher Stimme, deutlich klargemacht hatte, dass sie das Kommando hatte und ich ihr umgekehrt zeigen konnte, dass ich sie nicht in ihrer Autorität untergraben wollte -- ich war mit der ganzen Entwicklung ja durchaus sehr zufrieden -- wurde der Ton mit ihr lockerer und ich hatte ein relativ angenehmes Leben. Selbst ein wenig Self-Bondage konnte ich mit Koppel und den sehr Reißfesten Hosen und Jacken in der Nacht veranstalten, zumindest, solange der Kamerad noch in irgendwelchen Krankenhäusern unterwegs war. Immer allerdings mit der Gefahr, dass es einen Alarm gab und man in Nullkommanichts voll aufmontiert im Gang bereitstehen musste. Ein Glück half mir mein Draht zu einigen Stabsmitarbeitern, dass ich die kritischen Tage vermeiden konnte.
    
    Eines Tages hatte ich mal wieder die Aufgabe, den MTW zu reinigen und auf Vordermann zu bringen. Wir hatten den Tag zuvor eine Übung im Gelände an der wir verschiedene Schürfwunden und Verstauchungen versorgen mussten. Was bedeutete, ich saß auf, im oder beim MTW und wartete, bis wir an einen anderen Standort verlegt wurden. Beim Abrüsten ist mir nun in einer Seitentasche das blaue Barett von Frau Oberfeldwebel Reschke in die Hände gefallen. Sie hatte es wohl beim Einsatz abgesetzt und dann vergessen. Als Vorgesetzte eigentlich unverzeihlich und ich malte mir schon aus, was ich mit ihr machen wollte. Doch die Vernunft ...
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