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Seilschaft
Datum: 19.07.2025, Kategorien: BDSM
... Ecke hatte ich ihn eigentlich versteckt? Irgendwie hatte ich das Blech auf den Boden gelegt, aber dabei übersehen, dass ich eine bestimmte Ecke im Auge... bzw. im Sinn behalten sollte. Verdammt. Wie spät war es eigentlich? Ich hatte schon wieder das Zeitgefühl verloren. Wann wollte das Pärchen kommen? Ich wurde nervös, stocherte mit den Fingern in den Ecken des Backbleches herum. Immerhin war der Kuchen nicht mehr so warm. Die Ecken konnte ich nachher wegschneiden, die würde ich nicht anbieten. Da! Ich schrie auf, der Schlüssel war noch heiß. Immerhin wusste ich nun, wo er war. Immer noch viel zu heiß popelte ich den Schlüssel mit Hilfe meiner beiden gefesselten Hände aus dem Kuchen heraus und ließ ihn auf die kalten Fliesen auskühlen. Später war der Schlüssel nicht mehr so heiß, passte aber noch nicht in das Schloss der Handschellen. Dann, endlich, klickte es und ich konnte nun die einzelnen Fesseln entfernen und mir die Augenbinde entfernen. Ein Blick auf die Uhr, ich hatte tatsächlich noch eine Stunde Zeit, die ich mit Duschen und herrichten für den Besuch verbrachte. Als ich später den beiden die Tür öffnete, grinste ich breit und freute mich innerlich über mein überstandenes Abenteuer. Insgesamt gesehen war diese Zeit des Selbst-Bondage sehr lehrreich und ich mache heute noch ab und an eine Solo-Session. Allerdings fehlte mir wirklich jemand wie Verena, da zu zweit die Möglichkeiten und die Gemeinheiten der Aufgaben, die man sich gegenseitig stellte, doch noch eine ...
... Erfahrungsstufe höher einzuschätzen war. Geschäftsreise Nun muss ich langsam heim, noch einiges vorbereiten. Leider gibt es auf der Strecke den üblichen Stau, ich mache ein wenig Radio an. Nicht wegen der Staumeldungen, ich will nur etwas Ablenkung. Die Kaiser Chiefs, ich mache etwas lauter. Langsam schiebt sich die Blechlawine vorwärts, ich beobachte all die in ihren Blechautos eingesperrten Menschen. Ich öffne das Verdeck und ernte neidische Blicke. Dann, nach quälenden 20 Minuten, kann ich endlich die Abfahrt nehmen und komme wieder flott voran. Ich biege auf einen kleinen Seitenweg ein, fahre durch eine kleine Allee und vor mir öffnet sich automatisch ein Tor, nur eine kleine Spielerei von mir. Den Spider stelle ich direkt vor der Tür ab und bringe meine Einkäufe in den Keller. Wieder oben setze ich mich kurz ins Arbeitszimmer, schaue nach wichtigen Emails und Chat-Nachrichten. Kurze Nachricht von dir, du bist auf dem Weg zum Flughafen. Und sehr aufgeregt. Ich machte noch einen Systemcheck der Hauselektronik, schaltete durch verschiedene Überwachungskameras. Draußen und im Haus alles ruhig. In den Kellerräumen ist alles dunkel, ich schalte kurz die Lichter in den Räumen durch, auch hier alles so, wie ich es mir vorstellen. Nach zwei Jahren durfte ich meinem Chef zur Cebit nach Hannover begleiten. Wir wollten dort verschiedene Kunden treffen und unsere Steuerungsgeräte samt Steuerungssoftware verkaufen. Oder zumindest entsprechende Kontakte knüpfen. Wir hatten zwei ...