3 Schlüsselhalterinnen 31
Datum: 27.07.2025,
Kategorien:
BDSM
... Imchen!«
»Willst du wirklich nicht?«
»Hast du nicht noch eben gesagt, ICH soll entscheiden! Aber die Idee mit den verschiedenen Käfigen könnte mir gefallen!«
Frei, nein, das bin ich nicht mehr, aber so zu leben ist doch fast wie im Garten Eden? Oder noch schöner? Ganz ehrlich, irgendwo hoffe ich, dass SIE heute den Käfig aufschließt und andersherum wünsche ich mir genau das nicht ...
Glorias Spiel
Es ist schön, wieder einmal bei den Kindern zu sein, Regine und die Twins, die ja auch gefühlt wie meine Enkel sind, haben sich fürs Bett vorbereitet, klar, dass ich als Mann nichts mehr im Bad zu suchen habe. Wenigstens ihre Zähne darf ich noch kontrollieren, die mich sauber und nach Pfefferminz riechend anstrahlen.
»Opa, wir wissen doch längst, dass es gesund ist, die Zähne sauber und gut zu putzen. Sowieso nach dem süßen Eis!«
Ich bin es noch nicht gewohnt, dass alle Antworten jetzt dreistimmig kommen. Die Mädels müssen das geübt haben.
»Liest du uns auch noch etwas vor? Mama und Papa machen das auch.«
»Seid ihr dafür nicht zu alt? Und was soll ich lesen?«
Da ist das Buch, dort, wo die Lesemarke ist. Das Buch erweist sich als E-Book und der Titel ist: »Harry Potter und die Kammer des Schreckens«
Zuerst bin ich etwas entsetzt, ist das wirklich was für 8-Jährige? Na gut, die Kleinen drängen richtig darauf und so lese ich von Geistern, Bildern, die sich bewegen, Zaubersprüchen, riesigen Spinnen und einem Basilisken; am Ende des Kapitels will ich ...
... selbst wissen, wie es weiter geht.
Anscheinend wollen die Twins Hermine sein, während sich Regine mit Ginny identifiziert. Auch wenn ich es nicht verrate, ich fiebere etwas mit Harry mit, obwohl mein Alter eher zu dem Schuldirektor und Superzauberer Dumbledore passen würde.
Wie toll doch Bücher, sogar Jugendbücher, sind und uns in eine völlig andere Welt entführen.
Nur eines machen die Geschichten nicht, sie machen nicht müde. Natürlich bekommen die beiden Hermines und Ginny einen Gutenachtkuss.
Ich setze mich ins Wohnzimmer, mit dem E-Book, und lese weiter. Von einem Phönix, der mir, ich meine Harry zu Hilfe kommt, mir ein magisches Schwert reicht und ...
Schade, Achim und Karola kommen zurück und ich lege das Buch beiseite.
Nach einer kurzen Verabschiedung lasse ich die beiden alleine und fahre nachhause.
Ich stelle gerade das Auto ab, da kommt mir Gloria schon entgegen, gibt mir einen innigen Kuss und flüstert: »In fünf Minuten unten!«
Für Außenstehende mag es komisch erscheinen, dass ich von meiner Herrin hin und wieder einen Kuss bekomme, manchmal sitzen wir auch nur Arm in Arm da. Ich weiß, dass sie mich liebt, oft, wenn ich von ihr liebevoll behandelt worden bin, darf ich meinen Kopf auf ihren Schoß legen, es ist ein inniges, schönes Gefühl. Auch wenn sie mich dann später etwas ärgert.
5 Minuten sind nicht lange, sie erwartet ja, dass ich vorher dusche und mich rasiere, einen Traubenzuckerriegel esse, genügend trinke und noch meine Zähne ...