Wie es der Zufall so wollte
Datum: 28.07.2025,
Kategorien:
BDSM
... keinen gefunden, der dafür geeignet schien.
Ich denke nicht, dass Sie zurückschreiben, da ich wirklich keine Erfahrung habe und Sie sehr viel Arbeit mit mir hätten.
Falls Sie aber Interesse haben, würde ich mich über Ihre Rückmeldung freuen, um Sie vorerst näher kennenzulernen.
Mit hoffnungsvollen Grüßen
Bianca
Nachdenklich las ich die Nachricht 3 mal. Sie hatte sich wirklich Mühe gegeben und ich konnte ihre Unsicherheit herauslesen. Mir war aber auch klar, dass sie nicht ganz unbegründet Zweifel hatte.. Schließlich habe ich mich nicht als Ausbilder beschrieben, noch dazu eine Anfängerin gesucht.
Trotzdem war ich auf eine Art ergriffen und gefesselt. Ihre Art schien offen und ihre Neugier gefiel mir. Allerdings war mir klar, dass es schnell gehen musste, denn sonst wird sie einen Rückzieher machen.
So entschied ich mich, ihr direkt zu antworten:
Hallo Bianca,
es freut mich, dass du den Mut gefasst hast, mir zu schreiben.
Du hast recht, meine Anforderungen sind sehr hoch und ich erwarte wirklich viel. Wenn du aber auch nur ein bisschen Glauben an dich selbst hast und dir sicher bist, ein Risiko einzugehen, dann möchte ich dir gerne eine Tür öffnen und sie hinter dir schließen, wenn es uns beiden gefällt. Ich werde nichts beschönigen und dir sehr viel abverlangen, wenn dies dein ausdrücklicher Wunsch ist. Doch sei dir bewusst, wenn du dem zustimmst, gibt es kein Weg zurück. Ist dir das klar?
Ich weiß, dass du die Möglichkeiten abwägst, ...
... darum gebe ich dir jetzt eine Chance zum Ausbruch aus der bisherigen Tristesse. Ich werde mich jetzt frisch machen und dann von 18-19 Uhr am Eingang zu Stadtpark am Planetarium auf dich warten. Solltest du nicht kommen, betrachte ich es als erledigt und du brauchst mich nicht mehr anzuschreiben. Es gibt dann keine weitere Chance.
wir werden sehen, was passiert -- es ist eine erste Herausforderung. Ich erkenne dich und werden dich ansprechen, wenn du aussiehst, wie auf dem Bild.
Mit fordernden Grüßen
Leopold
Ich sah noch, dass sie die Nachricht geöffnet hatte und schaltete den Rechner aus, um mich im Bad frisch zu machen. Kurz noch rasieren, schnell unter die Dusche und der gröbste Teil war geschafft. Als Kleidung wählte ich ein schwarzes Hemd und eine leichte schwarze Baumwollhose mit schwarzen Sommerschuhen. Socken und Unterwäsche ließ ich weg, aber das war für mich nichts Besonderes. So machte ich mich nach einem kurzen Blick in den Spiegel auf. Ich fand sogar einen Parkplatz unweit des Planetariums, bezahlte die Parkgebühren und machte mich auf den Weg. Tatsächlich fand ich sogar noch eine freie Parkbank und konnte von dort den Eingangsbereich gut überblicken. Ich war deutlich zu früh, es war erst 17 Uhr. Nachdem ich mir alle Leute angesehen hatte, war ich sicher, dass sie noch nicht da war. Ich war ehrlich gespannt, denn es war schon ziemlich kühn von mir. Auch viel Hoffnung hatte ich nicht, denn welche Frau trifft sich schon mit einem Unbekannten? Auf diese ...