1. Maries Besuch beim Dorfarzt


    Datum: 09.06.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... durch die dünne Leggings und den String verdeckte Möse walkte.
    
    Das alles geschah innerhalb weniger Sekunden, denn ehe ich mich versah, hatte die Sprechstundenhilfe seine Karte und der Mann hinter mir nahm Platz.
    
    Ich war mittlerweile hochrot angelaufen, total aufgewühlt und blickte mich ängstlich um, mit der Hoffnung, dass niemand von dem eben Geschehen mitbekommen hatte. Doch zu meinem Entsetzten schienen wohl alle männlichen Patienten, die mich schon seit meines Eintrittes in die Praxis ununterbrochen musterten, alles mitbekommen zu haben. Gierig grinsend starrten sie mich und meinen unmerklich ausgestreckten Hintern an.
    
    Mit hochrotem Kopf drehte ich mich wieder um und blickte auf die Sprechstundenhilfe die seelenruhig ihre Arbeit weiter verrichtete und scheinbar nichts von alle dem mitbekommen hatte. Benommen füllte ich den Rest des Formulars aus und setzte mich auf den einzig freien Platz im Wartezimmer am äußersten Rand, neben eine ältere Dame, die mich freundlich anlächelte.
    
    Nach etwa zwei Stunden Wartezeit, in denen die gierigen Blicke der Männer nicht von mir abließen, wurde ich ins Zimmer gerufen.
    
    Etwas verwundert hatte mich, dass vor mir nur Frauen aufgerufen wurden und keiner dieser alten Böcke. Ein seltsamer Verdacht, über den eigentlichen Grund des Aufenthalts der Männer fuhr durch meinen Kopf, als der Arzt aus einem der beiden Zimmer austrat und die Tür hinter sich offen ließ und einen prächtigen Blick für alle Wartenden auf eine schlanke Frau ...
    ... mittleren Alters bot, die gerade dabei war sich wieder anzuziehen.
    
    Ich hoffte nur, dass mir so etwas nicht widerfahren würde und schritt in das danebenliegend Zimmer ein und schloss hinter mir die Tür.
    
    Als ich eintrat erblickte ich einen alten untersetzten Mann mit Glatze, der mir auf den ersten Blick schon unsympathisch erschien.
    
    Nachdem ich ihm meine Beschwerden schilderte, sollte ich mich auf die Liege setzen damit er mich abhorchen kann. Er schaute auch noch in den Rachen und mein Ohr und konnte scheinbar nichts feststellen.
    
    Dann bat er mich noch einmal Platz zu nehmen und fragte, wie lange ich bereits auf dem Land sei und ob ich mich auf Zecken kontrolliert hätte. Als ich das verneinte meinte er, dass das möglicherweise eine Ursache für meine plötzlich auftretenden Beschwerden sei.
    
    Ich meinte, dass ich nicht denke, dass es daran liegen könnte und fragte nach einem Medikament, welches meine Symptome etwas lindern könnte.
    
    Doch da wurde der Arzt plötzlich zornig und fragte, ob ich seine Qualifikation in Frage stellen würde und dass er darauf besteht mich jetzt auf Zecken abzusuchen.
    
    Da ich nicht in einen Streit mit ihm geraten wollte, gab ich klein bei und setzte mich auf die Liege. Er trat gleich an mich heran und begann meine Kopfhaut nach Zecken zu durchsuchen.
    
    Dann sagte er, dass ich mein Top ablegen solle. Auf meinen Einwand, dass ich keinen BH darunter trüge, erwiderte er schroff, dass ich mich nicht genieren solle, er sei schließlich ein Arzt und ...
«1234...»