1. Polyamorie 03 - Kapitel 04+05


    Datum: 04.08.2025, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... spitze. Ich bin fast weggedämmert. Mir fehlte deine Schulter. Ich habe dich vermisst."
    
    „Ich habe euch auch alle vermisst." Damit zog ich sie an mich und küsste sie zärtlich. Lena kam als Nächste an die Reihe. Sie spitzte bereits die Lippen. Noch bevor Lisa ihren üblichen Spruch abließ, drückte ich ihr meine Lippen auch auf.
    
    „Wow, das war ... Da kriege ich glatt weiche Knie", schwärmte mein Engel. Hilfe suchend schaute sie nach einem Platz zum Setzen. Doch auf der Couch war bereits alles besetzt. Yasi und Lena hatten sich auch gesetzt. Ihnen schoss mein Kuss ebenfalls in die Beine. Kurzerhand setze sich Lisa auf Lenas Schoss und legte die Füße auf Yasis Oberschenkel.
    
    „So kann ich es aushalten. Noch ein kleiner Nachschlag von dir." Sie küsste Lena. „Und dir auch." Sie spitze die Lippen, damit Yasi sie küsste. „Und der Tag ist perfekt."
    
    „Zauberhaft! Ihr seid die hübschesten Frauen auf der Welt. Wenn ich nicht bereits in euch verliebt wäre, wäre ich es jetzt. Den Moment muss ich in Erinnerung halten." Ich zog mein Handy und machte ein paar Schnappschüsse.
    
    Da noch nicht Zeit für das Abendessen war, fragte ich: „Was wollen wir jetzt machen?"
    
    „Yasi fehlt noch das Hochzeitskleid. Die haben unten ganz hübsche. Das haben wir im Vorbeigehen gesehen", bemerkte Lisa.
    
    „Prima, wie wäre es dann mit ein paar Kleider für meine Schönheiten?"
    
    Jubelnd sprangen sie auf und fielen mir um den Hals. Nach einer erneuten Kussarie fuhren wir zusammen hinunter zum ...
    ... Wedding-Service, um nach Hochzeitskleidern zu schauen.
    
    Yasi fand ein mintgrünes, schulterfreies Kleid mit Spitzendekolleté und wallendem Chiffon. Als angebliche Brautjungfern bekamen Lisa und Lena ein dazu passendes Outfit in creme, mit mint-grünen Applikationen. Ich wählte den Standard-Smoking und ein weißes Hemd. Farblich abgestimmt, trug ich ein Krawattentuch und ein weiteres steckte in der Brusttasche. Während der Anprobe wurden wir mit Leckereien und Sekt verwöhnt.
    
    Am Ende standen wir vier nebeneinander und sahen uns in einem großen Wandspiegel an. „Wow, das sieht Klasse aus", bemerkte Lisa.
    
    „Wollen sie die Kleider und den Smoking kaufen oder nur ausleihen", fragte uns die Verkäuferin.
    
    „Was meint ihr?", gab ich die Frage pro forma weiter. Die Antwort darauf konnte ich mir schon denken.
    
    „Papa, die sehen so schön aus. Dürfen wir sie behalten?", flirtete Lisa und hielt meinen Arm umklammert.
    
    „Wer kann drei so schönen Frauen diesen Wunsch schon abschlagen? Wir kaufen sie!"
    
    Damit hatte ich sie wieder glücklich gemacht. Außerdem, wer will sein Hochzeitskleid nicht behalten? Allein aus Sentimentalitätsgründen.
    
    Anschließend beschlossen wir, einen kleinen Snack zum Abendessen in eines der Restaurants im Hotel zu genießen. Ich trank dazu zwei Gläser Wein und ich merkte, wie mir nach den Whiskeys und dem Sekt, die Sinne allmählich verschwammen.
    
    Meine Geliebten drängten mich hinterher, doch noch in den Wellnessbereich zur Enthaarung zu gehen. Sie hätten mich bereits ...
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