Polyamorie 03 - Kapitel 04+05
Datum: 04.08.2025,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... laut auf, dass sich der Bodyguard besorgt von der Theke erhob und uns ansah. Wir prosteten ihm zu. Beruhigt setze er sich wieder auf den Hocker und griff sein Gingerale.
Ich schaute zur Uhr. „Ich muss jetzt leider gehen. Meine Frauen warten! War schön, dich wiederzusehen. Vielleicht begegnen wir uns noch mal."
Er nickte und zog eine Visitenkarte aus dem Jackett. Auf der Rückseite notierte er zusätzlich seine private Handynummer. Als er sie mir reichte, sagte er: „Ich bin noch ein paar Tage geschäftlich hier in New York. Ruf mich jederzeit an, falls du es dir anders überlegst oder irgendwelche Hilfe benötigst. Gute Geschäftspartner trifft man zu selten, besonders dich." Lächelnd fügt er hinzu. „Vielleicht machen wir ja zusammen den nächsten Blockbuster."
Ich nahm seine Karte entgegen und steckte sie ein. „Vielen Dank für den Drink und das Angebot. Ich werde es mir merken. Mach's gut, mein Freund!" Zum Abschied schenkte ich ihm ein aufmunterndes Blinzeln. Ich hoffte, er würde sein Eheproblem lösen können.
Leon Mask war in meinen Augen der Inbegriff von Fortschritt und Innovation. Durch sein wirtschaftliches Geschick wurde er zum Multimilliardär. Ich war stolz, ihn zu kennen. Ich respektierte ihn und ging mit seiner Freundschaft nicht hausieren. Im Gegenzug brachte mir das auch seinen Respekt ein.
Durch seine ehrliche und lockere Art, und nicht zuletzt auch wegen der vier Whiskeys, fuhr ich beschwingt und gut gelaunt zurück in unsere Suite.
* * ...
... *
Inzwischen waren meine Frauen von ihrem Wellness-Trip zurück. Aufgeregt erzählten sie mir, welch wundervolle Behandlung sie hatten. Masken, Schlammbäder, Pediküre und Maniküre und sogar eine Haarentfernung am ganzen Körper. Lisa drängte mich, ebenfalls den Wellness-Service in Anspruch zu nehmen. Allerdings empfahl sie, nicht zu der sexy Asiatin zu gehen, die sähe zwar geil aus, sei aber ein Drachen und eine Sadistin der fiesesten Art. Auf meine Frage, woher sie das wisse, antwortete Lisa: „Die hat bei Lena die Wachsbehandlung zu Anfang gemacht, bis Lena das nicht mehr aushielt und sie laut angeschrien hat. Hat nicht viel gefehlt und Lena hätte ihr die Haare vom Kopf gerissen."
„Na ist doch wahr", stimmte Lena zu. „Das tat höllisch weh. Die Bitch hat nicht mal ne Pause gemacht, als ich sie drum bat, um mal Luft zu holen. Die hat sich daran noch aufgegeilt. Ich hab es genau gesehen. Die war ja schon feucht im Schritt. Brandon hat mich hinterher behandelt, nachdem er bei Lisa und Yasi durch war."
Das überzeugte mich. Lena war im Allgemeinen nicht weichlich, was das entfernen von Haaren mittels Wachs anging. Dann sollte das schon etwas bedeuten.
„Geh am besten auch zu Brandon, der ist mit Sicherheit homosexuell, aber ein toller Kerl, sanft und so einfühlsam", schwärmte Lisa. „Okay, das werde ich mir merken."
Als ich Yasi grinsend, aber ebenso strahlend schön nach ihrer Behandlung wie Lena und Lisa vor mir stehen sah, fragte ich sie: „Und wie hat es dir gefallen?"
„Es war ...