1. Indianerspiele


    Datum: 10.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... Mund geschoben und sein breites schwarzes Stirnband darum geknotet. Zuerst hatte Martin versucht, sein halbsteifes Ding bei ihr rein zustecken, aber er kam nicht damit zurecht. Er fluchte und winkte den Hannes heran, den Ältesten. Der nahm sie brutal und rücksichtslos. Ihr lief das Blut an den Innenseiten der Oberschenkel hinab und sie stöhnte erst würgend, dann brach sie wimmernd zusammen. Hannes ging grinsend weg und rief: „He Jungs! Mein erster Jungfernstich, ihr könnt mir gratulieren.“ Anschließend „schaffte“ es auch Martin und schimpfte dann lauthals über seinen von der „Schlampe“ blutverschmierten Riemen. Jürgen sollte der Nächste sein, aber der winkte angeekelt ab, sagte, dass ihm vom Essen noch schlecht sei und schob Martin vor. Aber Martin starrte nur auf die weit aufgerissenen Augen des Mädchens und nahm ihr den Knebel ab, weil sie fast schon am Ersticken war. Dabei stand er breitbeinig vor ihr und sah ihr in diese Augen, die ihn seither nicht mehr losließen. Genau in dieser Stellung fand ihn die Polizeieinsatzgruppe vor, die dieser Gunnar, offensichtlich der Freund von ihr, inzwischen gerufen hatte. In der Gerichtsverhandlung war er als Zeuge aufgetreten. Dabei stellte sich heraus, dass auch er sie von der Seeseite her beim Sonnen beobachtet und alles mitgekriegt hatte. Aber erst, als er sie schreien hörte, hatte er die Polizei gerufen.
    
    Der Hannes hat 12 Jahre Knast gekriegt, der Martin als Rädelsführer auch 12 Jahre und Klaus 18 Monate. Sie hatte als Zeugin ...
    ... positiv für ihn ausgesagt. Nur Jürgen kam auf Bewährung mit 3 Monaten am besten weg. Er hatte sie ja auch fast nicht angerührt.
    
    ‚Jana heißt sie also. Jana Bäurich. Den Namen hatte ich schon vergessen.
    
    Und jetzt? Jetzt taucht sie plötzlich hier auf und besucht mich im Knast.
    
    Was will sie von mir? Entschädigung? Keine Chance. Bei mir gibt es nichts zu holen. Keinen Pfifferling. Wie hatte sie gesagt? „Ich will mich nicht an dir rächen, nur einmal mit dir reden…“ Was kann die mit mir reden wollen? In drei Monaten komme ich raus. Ob ich sie noch einmal wiedersehe? Will ich das eigentlich? Wahrscheinlich ist sie mit diesem Gunnar verheiratet. Aber, wie soll ich sonst jemals diese Augen aus dem Kopf und aus den Albträumen kriegen? Schön wäre es. Warum habe ich mich bloß vorhin so dämlich benommen? Ich bin doch ein richtiges blödes Arschloch! Aber gut sie aus, wirklich gut. Da könnte man schon was Schöneres träumen, von ihr. Ach, so ein Mist!’
    
    3 Monate später:
    
    Entlassung. Als Klaus in der Kleiderkammer gerade seine Zivilsachen abholt und den Empfang quittiert, kommt der Diensthabende JVB zu ihm an den Tisch und sagt: „Herr Hartmann, Sie werden heute nicht, wie üblich, durch das Haupttor, sondern durch den hinteren Lieferanteneingang an der Küche entlassen. Hier haben sie schon einmal alle ihre Papiere, Bitte auf Vollständigkeit prüfen. Der JVB dort weiß Bescheid, geben Sie ihm zur Bestätigung diese Karte hier. Sie müssen sich aber beeilen.“ „Warum denn das? Weil ich so ...
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