Zeit der Not 03
Datum: 14.08.2025,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... dumm!
Zweimal die Betten nicht gemacht und das ausgerechnet an jenen Tagen, an denen er sein "Spielzeug" dort vergessen hatte? Nein, er würde wissen, daß ich wußte, woran er sich delektierte. Und er würde eine Befragung, eine Stellungnahme, irgendeine Reaktion von mir erwarten.
Die Stunde der Wahrheit war gekommen!
Und, wie der Zufall so spielt, ergab es sich, daß wir beide am frühen Nachmittag jenes Tages allein waren. Sarah hatte schon morgens Zahnschmerzen gehabt und ich hatte ihr für halb drei nachmittags einen Termin bei einem Zahnarzt besorgt.
Schon als die beiden von der Schule heimkamen, erschien Carsten mir abermals wie das personifizierte "Schlechte Gewissen". Ich sah es ihm an: Er wußte ganz genau, welcher Lapsus ihm -ein zweites Mal- unterlaufen war. Er lief auch sogleich hinauf in sein Zimmer und als er zum Mittagessen wieder auftauchte, ließ sein Blick erkennen, daß er sein "Schicksal" erwartete.
Das Essen nahm er so stumm wie ein Fisch ein. Mir selbst erging es ähnlich. Auch ich brachte während des Essens kaum ein Wort hervor. Er sah mich nur 'leidend' an und ich wußte, daß er wußte, daß er mir Rede und Antwort zu stehen hatte. Er, Carsten, fühlte sich sichtlich unbehaglich.
Trotzdem aber brachte ich es fertig, Sarah über ihren Zahnarzttermin zu informieren.
"Ja, ist gut, "nickte sie, "ich werde pünktlich losgehen."
In Carstens Augen glomm Verstehen auf. Nun wußte er genau, wie lange ihm noch Zeit blieb, sich eine Erklärung ...
... zurechtzulegen, denn daß ich ihn wegen "der Sache" unmittelbar nachdem Sarah das Haus verlassen hatte, ansprechen würde, mußte ihm klar sein.
Ob er den Mut hatte, den Stier bei den Hörnern zu packen und von sich aus auf mich zuzukommen?
Nein, er hatte ihn nicht.
Nach dem Essen verschwanden Carsten und Sarah auf ihren Zimmern. So ungefähr um zwei hörte ich den Wasserhahn im Badezimmer rauschen; wahrscheinlich putzte Sarah ihre Zähne.
Wenig später, ich stand noch mit dem Abwasch beschäftigt in der Küche, hörte ich Sarah leichtfüßig die Treppe hinuntereilen, hörte sie "Tschüß..... ich gehe jetzt" rufen und dann fiel auch schon die Haustür ins Schloß.
So um und bei halb drei hatte ich meine Küche -Ordnung muß schließlich sein- wieder hergerichtet. Ich ging aber nicht gleich hinauf zu Carsten, sondern setzte mich noch für einen Moment auf einen Stuhl und überlegte hin und her.
War es richtig das zu tun, was ich tun wollte? War es nicht vielleicht besser, stillschweigend über die Sache hinwegzugehen, so zu tun, als wüßte ich von nichts oder als berühre die Angelegenheit mich überhaupt nicht?
Schließlich entschied ich mich doch für die direkte Konfrontation.
Zwei, drei Tiefe Atemzüge noch, dann erhob ich mich und ging hinauf zu Carsten.
Ich klopfte an seiner Tür.
"Komm' nur herein," erschallte es von drinnen.
Als ich sein Zimmer betrat, hockte Carsten wie ein Häufchen Elend auf der Bettkante. Seine Augen verrieten Unsicherheit. Was würde auf ihn zukommen?
Ohne ...