Mein extravagantes Hobby
Datum: 15.08.2025,
Kategorien:
Insel der Scham,
... Fahrertür stieg.
„Hallo, ich bin Marie, schön dass ihr da seid“, rief sie auf Französisch.
Sie schien etwa im gleichen Alter zu sein, wie die Dame an der Rezeption, vielleicht um die dreißig und trug das gleiche weiße T-Shirt, was auch bei ihr ziemlich eng anlag, obwohl sie etwas kleinere Brüste hatte. Aber der wahre Blickfang waren die langen, braungebrannten Beine und die knappe Jeans-Hotpants, die gerade eben den knackigen Hintern bedeckte. Tim wusste gar nicht, wo er hingucken sollte. Wenn das so weiterging, dachte er, würde das der beste Urlaub werden, den sie je gemacht hatten. Er hatte ja keine Ahnung…
Gemeinsam luden sie ihre Koffer und Taschen auf die Ladefläche und stiegen ins Auto, dann fuhr Marie sie den Schotterweg hinab auf den Campingplatz. Die Fußgänger auf dem Weg machten ihnen Platz, einige winkten Marie zu, die fröhlich zurückwinkte und ihnen etwas auf französisch zurief. Tim fiel auf, dass hier erstaunlich viele Junge Leute waren. Aus ihren letzten Urlauben hatte er in Erinnerung, dass auf solchen Campingplätzen hauptsächlich junge Familien mit kleinen Kindern und Rentner unterwegs waren. Aber hier hatte er noch niemanden entdeckt, der schon wesentlich älter als 40 zu sein schien.
„Ich habe alle Alten auf andere Campingplätze umbuchen können, manchen habe ich einen Gutschein ausgestellt“, berichtete Sina, „Aber jetzt haben wir ziemlich viel Leerstand, obwohl ich unsere Leute schon mit einberechnet habe“
„Sehr gut. Dann müssen wir die ...
... Leerstände irgendwie füllen. Wie wär es zum Beispiel, wenn wir ein Beachvolleyball Turnier veranstalten, nur für Damenteams versteht sich, die Spielerinnen wohnen kostenlos auf dem Campingplatz. Oder irgendwas in der Richtung, dir fällt schon was ein“
„Das hier ist euer Zuhause für die nächsten zwei Wochen“, erklärte Marie, als sie bei drei nebeneinander aufgereihten Bungalows ankamen. Ihres, das mit der Nummer 8, war das Mittlere. Die Lage war wirklich perfekt. Sie befanden sich am Rande des Campingplatzes, sodass es relativ ruhig war. Die Vorderseite der Häuser, inklusive geräumiger Terrassen, war zum Meer ausgerichtet und von dort hatte man freie Sicht hinunter auf das Wasser, die nächste Reihe Häuser stand erst einige Meter weiter den Hang hinab. Sie ließen ihr Gepäck erst einmal draußen stehen und ließen sich von Marie ihr Haus zeigen.
Zunächst kamen sie in den Wohn-Küchen-Bereich, der größer wirkte, als sie es sich vorgestellt hatten. Er nahm fast die komplette vordere Hälfte des Hauses ein, nur an der rechten Seite war noch ein kleiner Raum abgetrennt, in dem sich das Bad befand. Darin war kaum mehr Platz, als für Dusche, WC und Waschbecken notwendig war, aber damit konnten sie leben. Die hintere Hälfte bildeten die drei Schlafzimmer, die sie direkt verteilten. Anne bekam das mittlere Zimmer, Lisa nahm das linke und Tim das rechte. Die Schlafzimmer lagen sozusagen in der entgegengesetzten Richtung zum Meer. Hätten sie ein Haus weiter unten bekommen, würden sie von dort ...