1. Zur Domina gemacht Teil 22 Band III


    Datum: 17.08.2025, Kategorien: BDSM

    ... auf jetzt. Es ist so, wie ich es sage."
    
    Gerald ging wütend in den Schulungsraum, während Erwin den Laden verließ. Das war so typisch für den Chef. Seine Interessen kamen zuerst, dann eine Weile nichts und dann irgendwann die seiner Crew. Was soll´s. Sollte er zur Hölle fahren.
    
    Der schlanke Mann trat hinaus auf die Straße, fröstelte und suchte dann in seiner Jacke nach dem Autoschlüssel. Irgendwann würde er die Frau schon noch mal zu Gesicht bekommen.
    
    Anna indessen hielt auf die Bank eines Jungen zu, der unmöglich volljährig sein konnte. Das Gesicht voller Akne, die roten Haare mühselig und nicht wirklich formschön mit Haarspray in Form gebracht, musterte er sie mit hochrotem Kopf.
    
    „Ist bei dir noch frei?"
    
    Der Junge blickte unsicher in die Runde der jungen Frauen und Männer, die ebenfalls die Neuhinzugekommene mit offensichtlichem Interesse musterten. Anna gab es zu, ihre doofen Gesichtsausdrücke bereiteten ihr Freude. Früher hatte sie sich daran gestört und mit Verlegenheit oder Arroganz reagiert, jetzt aber sah sie vergnügt in die Runde. Vielleicht gewann ja langsam doch noch die Domina in ihr die Überhand.
    
    „Äh ..."
    
    Die weißblonde Frau wartete nicht ab, hing ihre Jacke über den Stuhl und stellte die große Handtasche auf den Tisch ab, die bereit liegenden Unterlagen beiseiteschiebend. Dann setzte sie sich zu den Jungen, hielt ihm ihre behandschuhte Hand hin und zwinkerte ihm zu. „
    
    „Anna. Wie heißt du?"
    
    „Bernd." Kam es kleinlaut zurück.
    
    „Freut ...
    ... mich Bernd. Was machst du? Roller?"
    
    Der Junge nickte.
    
    „Cool. Hätte auch gerne einen gehabt in deinem Alter."
    
    Anna lehnte sich zurück, suchte sich in dem einfachen Plastikstuhl eine bequeme Sitzposition und wartete wie die anderen darauf, dass der viel zu spät beginnende Unterricht endlich losging.
    
    Tatsächlich tauchte auch Herr Last endlich auf, trat an das Pult und blickte in die Runde.
    
    „Hallo und herzlich willkommen zu eurer ersten Theoriestunde. Ich hoffe, wir werden schnell vorankommen und die verlorene Zeit wieder aufholen. Es tut mir leid, dass wir nicht pünktlich anfangen konnten, es gab noch ein paar Fragen zu dem Einsatzplan, die Erwin und ich erst einmal unter uns klären mussten. Ach ja, mein Name ist Gerald Last, ich bin seit 13 Jahren Eigentümer dieser Fahrschule und für ein paar von euch auch der begleitende Ausbilder. Wir duzen uns, würde ich vorschlagen, das lockert den Unterricht auf und er macht uns allen mehr Spaß, wenn wir untereinander nicht so förmlich sind."
    
    Der Fahrlehrer tat hinter seinem Pult vor und schritt die drei Tischreihen ab, die von 14 Schülern besetzt gehalten wurden. Jeder von ihnen wurde von Gerald nach seinen Vornamen gefragt, dann war diese Formalität erledigt.
    
    „Wollen wir anfangen?" Last blickte in die Runde und klatschte dann in seine Hände.
    
    „Jährlich sterben zwischen 3000 und 3500 Menschen auf den Straßen der Republik, teilweise aus Leichtsinn, aus Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Unachtsamkeit, oder weil sie ...
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