1. Zur Domina gemacht Teil 22 Band III


    Datum: 17.08.2025, Kategorien: BDSM

    ... selbst die einfachsten Regeln der STVO nicht mehr beherrschen ..."
    
    Anna versuchte, den Worten Lasts zu folgen, doch fiel ihr das alles andere als leicht. Zu viele Informationen, hastig und abgehackt gesprochene Worte, schien der Mann den Text wie vom Band abzuspulen. Wie oft wird er diesen schon aufgesagt haben? Hunderte Male? In diesem Moment war Anna dankbar, dass sie in ihrem Job kreativ sein durfte und jede Session von ihr anders gestaltet wurde. Je nach Kunde und Wünschen, versuchte sie ihre ganze sadistische Kunst in ein möglichst vielfältiges Programm einfließen zu lassen und selbst nach fast drei Jahren, gelang ihr das immer noch ohne Probleme. Sicher gab es immer wieder die gleichen Praktiken und Techniken, die sich wiederholten, aber ihre Kombinationen und ein Rollenspiel als passender Rahmen, ließen sie immer wieder besonders wirken. Wie ein Maler der zwar immer die gleichen Farben nutzte, aber dennoch jedes Mal ein anderes Bild zu malen verstand.
    
    Bernd saß neben ihr und behielt nach wie vor seinen roten Kopf auf. Schweiß stand auf seiner Stirn, es schien ihm nicht gut zu gehen. Auch saß er weit vornübergebeugt, vielleicht weil Anna ihren rechten Arm über seine Stuhllehne gelegt hatte?
    
    „Alles gut?" Fragte sie ihn schließlich.
    
    Der Junge traute sich nicht sie anzusehen. Doch dass er sich von ihr abwandte und irgendetwas vor ihr zu verbergen suchte, war offensichtlich. Anna tat so, als ob sie sich nicht weiter um ihn kümmerte, da schob der Junge auch ...
    ... schon seine Hand unter seinen Pullover. Was machte er da nur? Der holte sich jetzt keinen runter, oder?
    
    „Findest du nicht, dass du das lieber zuhause machen solltest?"
    
    Bernd schrak zusammen. Peinlich berührt warf er ihr einen kurzen Blick zu, während sein Gesicht noch mehr Röte bekam als zuvor. Er überlegte anscheinend, ob er sich ihr erklären wollte, unterließ es dann aber und suchte vergebens nach einer bequemeren Sitzposition.
    
    Anna ging ein Licht auf und so beugte sie sich zu dem Jungen rüber und flüsterte ihm ins Ohrs. „Hast du einen Steifen?"
    
    Er sah sie beschämt an und nickte.
    
    „Wegen mir?"
    
    Bernd nickte wieder. Wahrscheinlich sah er ein, dass er mit einer Lüge bei ihr nicht weiterkam.
    
    Anna indessen schob unauffällig ihre Jacke von der Stuhllehne herunter und ließ sie zu Boden fallen. Sie tat überrascht, hob sie wieder auf und bat Bernd sie für sie zu halten. Der war einverstanden und legte sie erleichtert über seinen Schoß. Sekunden später war er erlöst und richtete sich erleichter auf.
    
    „Tut mir leid." Flüsterte er kaum hörbar.
    
    Die Frau neben ihn winkte mit ihrer linken Hand ab, zwinkerte ihm zu und konzentrierte sich dann wieder auf den Unterricht. Eineinhalb Stunden später war es dann vollbracht. Gerald verabschiedete die Gruppe und schlug Anna vor, ihr ein paar Termine zuzusenden. Sollte sie einen von ihnen nicht wahrnehmen können, sollte sie ihm einfach schreiben. So tauschten sie noch ein paar Höflichkeiten aus, dann stand Anna wieder auf der ...
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