1. Zur Domina gemacht Teil 22 Band III


    Datum: 17.08.2025, Kategorien: BDSM

    ... Gesicht anhob, blickte er ihr in die Augen.
    
    „Es tut jetzt weh, Sweetie. Atme tief ein und aus, ja?!"
    
    Sie streichelte mit ihren Händen über seine Gesichtshaut, betrachtete den Ausdruck seines Gesichts und las darin Angst. Alles was sie tat, alles was sie zeigte, wurde von ihm einer Wertung unterzogen. Er dachte an nichts anderes mehr, außer an diese Frau, welche da vor ihm hockte.
    
    „Wir machen jetzt einen kleinen Ausflug ins Schmerzland. Es wird dir nicht gefallen, aber interessant wird es allemal für dich sein." Sie gab ihm einen weiteren Kuss auf ihren Mund, hieb ihm im Aufstehen eine harte Ohrfeige ins Gesicht, dann ging sie um den Bock herum und trat an dessen linke Seite.
    
    Ohne zu Zögern holte Anna mit der Gerte aus und hieb sie ihm mit Kraft auf seine linke Pohälfte. Harald keuchte auf, vermochte es aber einen Aufschrei zu unterdrücken. Für Anna kam das einer Aufforderung gleich und so legte sie noch etwas mehr Kraft in den Folgeschlag, was einen gellen Schrei zur Folge hatte. Sie wusste jetzt aus Erfahrung, dass Harald beim nächsten Mal gleich aufschreien würde, egal wie viel Kraft sie in den Hieb hinein legte. Jeder ihrer Aktion folgte eine Reaktion von ihm und es lag an ihr, für ihn unberechenbar zu bleiben.
    
    Zwei breite rote Streifen bildeten sich auf der Pobacke. Anna griff hinein und wusste so noch den Schmerz für Harald zu intensivieren. Wieder stöhnte er auf und verzichtete darauf sein Wehklagen für sie zu unterdrücken.
    
    War es ihr wichtig, ihn so ...
    ... zu quälen? Ja! Nur so konnte sie eine tiefgreifende emotionale Bindung zu ihm vermeiden. Harald sollte ihr Lustobjekt sein, nicht aber ein Partner oder Freund. Das was sie sich bei Alexander hatte vorstellen können, würde bei ihm für sie keinesfalls in Frage kommen. Sie wusste selbst nicht, warum das so war. Vielleicht weil er weniger Reife ausstrahlte? Sie mit ihm nicht die Unterhaltungen führen konnte, die ihr im Umgang mit Alexander zur Selbstverständlichkeit geworden waren?
    
    Erneut schlug sie zu, vier Schläge abwechselnd auf beide Pobacken. Harald kreischte auf, suchte sich aufzubäumen, doch ließen das seine Fesseln nicht zu. Anna indessen beobachtete die Wirkung ihrer Schläge, die auf der Haut ihres Sklaven deutliche Spuren hinterließen. Sie waren nicht mit dem eines Rohrstockes vergleichbar, doch würde es eine starke Rötung geben, begleitet von einem intensiven Schmerz.
    
    „Pssst ...! Sechs haben wir doch schon. Nur noch vierzehn, mein Süßer." Flüsterte sie.
    
    „Bisher war das doch gar nicht so schlimm." Sie streichelte ihm über den Rücken. Suchte ihn dadurch zu entspannen und sein Abwehrverhalten zu negieren. Es gelang ihr virtuos, schienen doch seine Nerven auf ihrer Seite zu stehen. Haralds Verstand suchte die Kontrolle über die Situation zu behalten, doch würde ihm Anna ihm diese immer wieder zu entreißen wissen.
    
    Sie zog ihre Hand weg und sein Körper spannte prompt all seine Muskeln an. Sie streichelte ihn und er entspannte langsam erneut. Genau in diesen Moment ...
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